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·28. Dezember 2024
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Inter war am Samstagabend zu Gast bei Cagliari und wollte einen Sieg einfahren. Nach einer durchwachsenen ersten Halbzeit drehte der Meister auf und gewann am Ende mit 3:0.
Inter war am Samstag um 18 Uhr bei Cagliari zu Gast. Die Nerazzurri, die um den Scudetto kämpfen, wollten dabei gleich ein Zeichen setzen und hatten auch nach gerade einmal drei Minuten einen ersten guten Abschluss in petto. Marcus Thuram hätte beinahe die Führung erzielt, aber der Torhüter war zur Stelle. Inter begann durchaus forsch, aber Cagliari hatte definitiv seine Momente und setzte erste Nadelstiche. Nach 15 Minuten scheiterte Denzel Dumfries spektakulär, vorher gab es aber eine Abseitsstellung. Defensiv war Inter aber nicht immer ganz sattelfest, Hakan Calhanoglu blockte einen Schuss aus gefährlicher Position in höchster Not.
27 Minuten waren gespielt, als Lautaro Martinez eine Chance vergab. Nach einer Calhanoglu-Flanke rauschte er herein, brachte den Ball mit dem Kopf aber aus wenigen Metern nicht auf das Tor. Jeder Nadelstich, den Cagliari setzte, hatte Potenzial. Am Ende waren es etwas zu kurze oder zu weite Flanken oder ein Abwehrbein, das größere Chancen verhinderte. Ein Barella-Volley sorgte nach gut 40 Minuten für Gefahr, wenig später erhielt Inter eine aussichtsreiche Freistoßchance. Der Ball ging aber in die Mauer, wenig später war dann Pause.
Die zweite Halbzeit war gut vier Minuten alt, als Inter die ersten beiden Abschlüsse hatte. Diese sorgten nicht für Gefahr, aber plötzlich wurde etwas überprüft, vermutlich ein Handspiel. Allerdings: Es ging weiter. Nach 54 Minuten traf Inter dann aber. Eine Kopfballbogenlampe von Alessandro Bastoni fiel in die lange Ecke, da sah die ganze Abwehr nicht gut aus. Kurz danach hätten die Nerazzurri beinahe schon nachgelegt, verfehlten das Tor aber knapp.
(Photo by Enrico Locci/Getty Images)
Inter ließ jetzt gleich mehrfach die Entscheidung liegen, teilweise schon im Ansatz. In der 71. Minuten traf dann Lautaro zum 2:0, weil er sich in eine sehr gut getretene Flanke warf und aus kurzer Distanz den Ball in das Tor drückte. Etwas mehr als zehn Minuten vor dem Ende verwandelte Calhanoglu dann einen Handelfmeter zum 0:3, damit war der Deckel drauf. In der Schlussphase fiel dann kein weiteres Tor mehr.
(Photo by Enrico Locci/Getty Images)