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·16. März 2024
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·16. März 2024
Sie habe keine Erklärung für die Niederlage, sagte Merle Frohms nach dem 1:2 in Hoffenheim. "Wir hatten zum Ende noch gute Chancen und hätten es durchaus auch verdient gehabt, dann noch den Ausgleich zu machen", fuhr die Nationaltorhüterin fort und haderte mit den beiden "unglücklichen" Gegentreffern. Paulina Krumbiegel hatte die TSG mit einem abgefälschten Schuss in der 21. Minute in Führung gebracht, 20 Minuten vor Schluss profitierten die Krauchgauerinnen davon, dass Marina Hegering den Ball an die Hand bekam. Den folgenden Strafstoß verwandelte TSG-Verteidigerin Michaela Specht zum 2:0.
"Der Spielverlauf hat das nicht so hergegeben, dass Hoffenheim hier gewinnt", ärgerte sich Frohms, die gleichzeitig nicht mit Selbstkritik sparte. "Wir haben es verpasst, unsere Tore zu machen und unsere Chancen zu nutzen. Wir waren in den entscheidenden Momenten nicht klar genug da, das wurde dann eiskalt bestraft." Trotz eines Platzverweises für Hoffenheims Franziska Harsch (77. Minute) konnte sich einzig Jule Brand für den VfL in die Torschützenliste eintragen (88. Minute).
Die schwache Chancenwertung machte auch Trainer Tommy Stroot als Hauptgrund für die Niederlage aus. "Uns gelingt es nicht, im letzten Drittel dafür zu sorgen, dass wir den Ball dann wirklich über die Linie drücken", bemängelte er. "Einerseits in der Klarheit, richtig, richtig gute Torchancen herauszuspielen. Andererseits aber auch in den Möglichkeiten, die wir hatten."
Sein Fazit: "Hoffenheim war sehr, sehr effektiv heute. Wir waren es nicht. Das ist der entscheidende Schlüssel zur Niederlage heute."
In der Tabelle drohen die Wölfinnen nun, vier Punkte hinter den FC Bayern zurückzufallen. Die Münchnerinnen stehen aktuell mit einem Zähler vor dem VfL und können den Vorsprung am heutigen Samstag (12 Uhr) gegen RB Leipzig ausbauen. In der kommenden Woche reisen die Bayern dann zum Spitzenspiel nach Wolfsburg, für das angesichts der Pleite in Hoffenheim nur "drei Punkte" zählen, wie Merle Frohms betonte.
"Das ist unsere letzte Chance, um Anschluss an die Tabellenspitze zu halten", machte die Keeperin klar. Tommy Stroot schlug in dieselbe Kerbe: "Wir wissen, dass wir drei Punkte brauchen, damit Bayern unseren Atem spürt."
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