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·27. November 2024
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Der VfB Lübeck steht vor der dritten Insolvenz binnen 16 Jahren. Bis Donnerstag muss der Viertligist eine Liquiditätslücke schließen.
Regionalligist VfB Lübeck steht finanziell mit dem Rücken zur Wand. In einem Statement gab der Klub bekannt, dass er bis Donnerstag eine Liquiditätslücke in Höhe von rund einer Million Euro schließen muss. Gelingt es nicht, den Betrag durch Spenden, Sponsoren und weitere Maßnahmen aufzubringen, ist der VfB gezwungen, zum 28. November Insolvenz anzumelden.
Es wäre nach 2008 und 2013 bereits die dritte Insolvenz binnen 16 Jahren für die Lübecker, die im Sommer aus der 3. Liga abgestiegen waren. „Wir setzen alles daran, diese Situation abzuwenden und den VfB Lübeck auf eine solide finanzielle Grundlage zu stellen“, erklärten Aufsichtsrat und Vorstand: „Wir appellieren an Alle, uns in dieser schwierigen Zeit zur Seite zu stehen und zu überlegen, wie man uns unterstützen kann. Jede zeitnahe Unterstützung – sei es in Form von Sponsoring, Spenden oder anderen Maßnahmen – zählt. Nur gemeinsam können wir den VfB Lübeck retten und diese existenzielle Krise bewältigen.“
Eine erneute Insolvenz wäre ein Rückschlag für den Klub, der sich in den vergangenen Jahren Vertrauen im Umfeld erarbeitet und sportliche wie strukturelle Fortschritte erzielt habe, heißt es in der Stellungnahme.
(Photo by Oliver Hardt/Getty Images)
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