Millionenregen winkt: Wie es bei Herthas Leihspielern weitergeht | OneFootball

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·23. Februar 2023

Millionenregen winkt: Wie es bei Herthas Leihspielern weitergeht

Artikelbild:Millionenregen winkt: Wie es bei Herthas Leihspielern weitergeht

Hertha BSC ist finanziell nicht auf Rosen gebettet. Umso größer dürfte in Berlin die Erleichterung sein, dass viele der verliehenen Spieler bei ihren neuen Klubs überzeugen. Im Sommer wird wohl die ein oder andere Ablösesumme fließen.

Wie die Bild-Zeitung berichtet, deutet sich insbesondere bei Abräumer Santiago Ascacibar ein lukrativer Verkauf an. Der 25-Jährige war im Winter 2020 unter Ex-Trainer Jürgen Klinsmann an die Spree gewechselt. Kostenpunkt: Schlappe zehn Millionen Euro. Wirklich überzeugen konnte der giftige Sechser aber nicht.


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Im Sommer ging es zunächst per Leihe zu Serie A-Klub Cremonense. Dort stand der Argentinier in 14 Spielen auf dem Platz - und hatte Heimweh. Im Winter einigten sich die beteiligten Klubs auf eine Weiterleihe zum argentinischen Verein Estudiantes de La Plata. Offenbar eine gute Entscheidung.

Ascacibar erkämpfte sich auf Anhieb einen Stammplatz und will unbedingt dauerhaft bei Estudiantes bleiben. Laut Bild stehen die Chancen nicht schlecht, dass auch der argentinische Klub den Hertha-Profi fest verpflichten will. Im Leihvertrag soll eine Kaufoption von drei Millionen Euro vereinbart sein. Geld, das die Berliner gut gebrauchen können.

Was wird auch Piatek, Schwolow und Co?

Umso besser ist es deshalb, dass nicht nur Ascacibar eine Millionen-Ablöse verspricht. Auch bei Krzysztof Piatek und Omar Alderete winkt ein Millionenregen. Bild zufolge ist für Piatek (verliehen an Serie A-Klub Salernitana) eine Summe in Höhe von neun Millionen Euro möglich, bei Alderete (Getafe) soll die Kaufoption 7,5 Millionen Euro betragen. Beide Profis sind in ihren Klubs Stammspieler, kämpfen allerdings gegen den Abstieg. Nur bei Klassenerhalt ist ein fester Transfer realistisch.

Zudem berichtet Bild von einer Kaufoption in niedriger Millionenhöhe bei Myziane Maolida, der in die Ligue 1 an Stade Reims ausgeliehen ist und sich dort immer besser zurechtfindet. Auch für Deyovaisio Zeefuik soll eine Kaufoption bestehen. Der Niederländer ist an Serie A-Team Hellas Verona ausgeliehen und könnte eine Millionen Euro einbringen. Allerdings ist Zeefuik bei Verona nur zweite Wahl. Gegenwärtig ist es eher unwahrscheinlich, dass die Italiener eine dauerhafte Verpflichtung anstreben.

Ähnlich ist die Lage bei Alexander Schwolow (Schalke) und Luca Wollschläger (RW Essen). Beide sind ihren Klubs außen vor und werden im Sommer ebenso zurückkehren wie Linus Gechter. Das Eigengewächs sammelt seit Januar bei Zweitligist Eintracht Braunschweig Spielpraxis und soll zur neuen Saison fester Bestandteil des Hertha-Profiteams sein.

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