Mintzlaff mit Machtwort zur Rose-Zukunft bei RB Leipzig | OneFootball

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·25. Dezember 2024

Mintzlaff mit Machtwort zur Rose-Zukunft bei RB Leipzig

Artikelbild:Mintzlaff mit Machtwort zur Rose-Zukunft bei RB Leipzig

Vor dem Duell mit dem FC Bayern hatte sich RB Leipzig wieder etwas fangen können. Dann gab es die deutliche 1:5-Klatsche in München. Das war natürlich auch für Marco Rose ein Rückschlag, hatte sich der ebenfalls in die Kritik geratene Cheftrainer doch durch zuvor drei Siegen aus vier Spielen wieder mehr Ruhe erarbeiten können.

Dementsprechend stellt sich die Frage, ob Rose zu Beginn des neuen Jahres direkt wieder unter strenger Beobachtung steht. Eine Frage, auf die Oliver Mintzlaff nun eine sehr deutliche Antwort parat hatte.


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"Wir haben kein Fragezeichen hinter Marco, auch nicht in der Rückrunde", stellt er gegenüber Welt TV bei 'Bild Sport' klar. Ganz grundsätzlich konnte Mintzlaff aber, im Fall der Fälle, eine Trennung nicht ausschließen: "Aber bei uns gelten genauso die Fußballgesetze wie in vielen anderen Klubs auch. Wenn der Trainer in der Rückrunde fünf, sechs, sieben Spiele verliert, dann muss man sich die Frage stellen: Was ist los?"

Rose genießt also das Vertrauen der RBL-Führung, muss sich aber vor den gewöhnlichen Mechanismen des Profifußballs in Acht nehmen. Selbst wenn das Vertrauen gegeben ist, so ist der Cheftrainer nun einmal die erste Person, die ihren Hut nehmen muss, sollte eine Veränderung unumgänglich werden.

Artikelbild:Mintzlaff mit Machtwort zur Rose-Zukunft bei RB Leipzig

Die Mannschaft hat sich stets für Rose ausgesprochen / Cathrin Mueller/GettyImages

"Wir glauben, dass wir viele Impulse gesehen haben, die uns das Gefühl geben, dass wir mit Marco auch noch den nächsten Schritt gehen können. Die Saison ist noch nicht zu Ende, auch wenn die Niederlage gegen die Bayern brutal war", so Mintzlaff weiter. Die Chance, die das Spiel eröffnet hat, habe man nicht nutzen können. "Jetzt müssen wir alle an einem Strang ziehen und enger zusammenrücken."

"Wir sind gut in die Liga gestartet und haben dann viele Punkte liegen lassen, die wir nicht liegen lassen dürfen. Vor allem auch mit dem ambitionierten Anspruch, den wir haben und den auch jeder haben sollte", blickte Mintzlaff auf den bisherigen Saisonverlauf zurück. Dazu betonte er: "Wir wollen gewinnen, wir wollen den maximalen Erfolg. Den haben wir auch in dieser Saison wieder nicht geliefert. Das ist etwas, was mich persönlich ärgert."

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