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·27. Dezember 2025

Mit Alessio Castro-Montes sitzen zwei Millionen auf der Bank – die erhoffte Verstärkung bleibt noch aus

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Simon Bartsch

27 Dezember, 2025

Kurz vor Toresschluss präsentierten die Kölner noch einen Schienenspieler als letzten Neuzugang des Sommers. Doch so wirklich rund läuft es für den Belgier wahrlich nicht beim 1. FC Köln: Alessio Castro-Montes ist bislang nicht die erhoffte Verstärkung.

Thomas Kessler wurde im Sommer für seine Einkaufstour regelrecht gefeiert. Der Sportdirektor verpflichtete elf neue Spieler, von denen auch die meisten einschlugen. Für einen will es aber so gar nicht rundlaufen beim 1. FC Köln: Alessio Castro-Montes ist bislang nicht die erhoffte Verstärkung.

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Alessio Castro-Montes ist beim 1. FC Köln sportlich noch nicht angekommen

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Lukas Kwasniok hatte im vergangenen Sommer keinen Hehl aus seinem Wunschspieler gemacht. Gleich bei mehreren Situationen sprach der Kölner Coach sehr offen über eine Verpflichtung von Raphael Obermair. Der polyvalente Schienenspieler des SC Paderborn wäre wiederum auch gerne an den Rhein gewechselt. Die Ostwestfalen wussten aber über die Stärke ihres Kapitäns, ließen den 29-Jährigen nicht gehen, obwohl Kwasniok öffentlich dafür warb, dem Außenbahnspieler die Chance auf die Bundesliga doch nicht zu verbauen. Der SCP blieb hart, der FC musste sich anders orientieren und Obermair äußerte sich später enttäuscht. Knapp vier Monate später wabert der Name des SCP-Spielers nach wie vor rund ums Geißbockheim. Die Personalie Obermair scheint nicht gänzlich vom Tisch. Auch wenn Paderborn aktuell keine Anstalten macht, den Spieler abzugeben.

Vier Einsätze, 90 Minuten

Dass über den 29-Jährigen aber überhaupt diskutiert wird, liegt an einem der bislang eher unglücklichen Transfers. Alessio Castro-Montes wurde kurz vor Toresschluss noch nach Köln transferiert. Der 28-Jährige kam mit der Empfehlung von fast 300 Profispielen, darunter auch Partien in der Europa League und Conference League. Castro-Montes ist polyvalent einsetzbar, kann auf beiden Schienen und dort verschiedene Rollen spielen. Für Lukas Kwasniok also mindestens ein Backup für seine beiden Wingbacks, bei denen es in dieser Spielzeit nicht immer rund laufen wollte. Der Kölner Trainer zeigte sich auch zunächst begeistert, sprach auf einer Pressekonferenz sogar davon, dass der Belgier eine Mischung aus Lionel Messi und Neymar sei.

Davon ist auf dem Feld bislang eher wenig zu sehen. Nach einem ersten Einsatz gegen Wolfsburg war der Schienenspieler erst einmal außen vor. Lukas Kwasniok erklärte später, dass der erste frühe Einsatz ein Fehler gewesen sei, er dem Akteur zu wenig Zeit gegeben haben. Doch an der Rolle im Team hat das wenig geändert. Der 28-Jährige spielt in Köln eine untergeordnete Rolle, kommt gerade auf vier Einsätze und insgesamt 90 Minuten. Vor allem aber sind die Leistungen bislang eher durchwachsen. Mir ist es in den ersten Wochen nicht zu 100 Prozent gelungen, die Erwartungshaltung an mich zu erfüllen. „Ich wusste schon, was das Trainerteam von mir verlangt, und habe hart daran gearbeitet, die Dinge zu verbessern“, hatte der Belgier vor einigen Wochen dem „Express“ gesagt.

Und Castro-Montes sprach davon, dass der Einsatz von Beginn an gegen Werder Bremen ein gutes Signal gewesen sei. Doch gerade die Begegnung gegen die Nordlichter, in der der Belgier erstmals von Beginn an auf dem Feld stand, ging komplett daneben. Der Schienenspieler wurde zur Pause vom Feld genommen. Seitdem kam kein weiterer Einsatz dazu. „Das Einzige, was man als Fußballer will, ist am Wochenende 90 Minuten auf dem Platz zu stehen“, sagte Castro-Montes dem „Express“. „Ich will beweisen, dass es die richtige Entscheidung der Verantwortlichen war, mich nach Köln zu holen. Dafür werde ich weiter hart arbeiten.“ Das wird auch nötig sein. Zwar gibt es dem Vernehmen nach keine Bestrebungen, den Belgier kurzfristig wieder loszuwerden, dafür aber durchaus Überlegungen, auch auf den Schienen nachzubessern.  

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