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·14. November 2025

Mit Brille und Kopfhörern: Ungewöhnliches Urbig-Training sorgt für Aufsehen

Artikelbild:Mit Brille und Kopfhörern: Ungewöhnliches Urbig-Training sorgt für Aufsehen

Aktuellen Eindrücken vom Bayern-Trainingsgelände zufolge hat Jonas Urbig mit einer besonderen Einheit für staunende Gesichter gesorgt. Der junge Torhüter absolvierte ein intensives Solo-Training – inklusive ungewöhnlicher Ausrüstung.

Während zahlreiche Bayern-Profis in der Länderspielwoche eine wohlverdiente Pause genießen, arbeitet Jonas Urbig weiter hart an seiner Entwicklung. Der 22-jährige Keeper nutzte die trainingsfreie Woche für individuelle Einheiten auf dem Platz an der Säbener Straße. Schon am Montag und Dienstag hatte das Torwart-Talent Zusatzschichten eingelegt – nun folgte ein Training, das sogar für Münchner Verhältnisse außergewöhnlich wirkte.


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Denn Urbig erschien mit einer Kombination aus Trainings-Utensilien, die man selbst bei Spezial-Sessions selten sieht: einer Strobo-Brille und zusätzlichen Bügel-Kopfhörern. Das Ergebnis: ein Anblick, den Fans so wohl noch nie von Bayerns Nummer 40 gesehen haben.

Warum Urbig mit Brille und Kopfhörern trainiert

Die sogenannte Strobo-Brille, die bei den Torwarttrainern Michael Rechner und Andreas Rössl regelmäßig zum Einsatz kommt, schränkt die Sicht des Spielers gezielt ein. Durch wechselnde Sichtphasen soll der Keeper schneller reagieren, fokussierter arbeiten und Spielsituationen trotz eingeschränkter Wahrnehmung optimal einschätzen.

Doch Urbig setzte am Mittwoch noch einen drauf: Zusätzlich zur Brille trug er auch noch Kopfhörer beziehungsweise Gehörschutz, der akustische Reize minimiert. Sicht reduziert – Gehör gedämpft. Eine Kombination, die seine Konzentrationsfähigkeit maximal fordert und eine Trainingseinheit gleich doppelt anspruchsvoll macht.

Das Torwart-Juwel befindet sich damit in einem Umfeld, das weit mehr als nur Standard-Übungen verlangt. Urbig zeigt mit diesen Extra-Einheiten, dass er jeden Tag nutzt, um seinen Platz hinter Manuel Neuer zu festigen – und langfristig vielleicht mehr zu werden als nur ein Stellvertreter des Weltmeisters von 2014.

Dass der junge Keeper in seinem ersten Jahr beim deutschen Rekordmeister bereits so akribisch arbeitet, beeindruckt auch die Klub-Verantwortlichen, wie die BILD berichtet.

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