SV Werder Bremen
·30. Oktober 2024
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Cheftrainer Ole Werner lobte, wie seine Schützlinge das Kampfspiel annahmen (Foto: W.DE).
Der SV Werder Bremen ist erstmals seit 2020 ins Achtelfinale des DFB-Pokals eingezogen. Beim 1:0-Erfolg gegen den SC Paderborn 07 überstanden die Grün-Weißen eine schwierige Schlussphase und jubelten letztlich dank eines Treffers von Marvin Ducksch. WERDER.DE fasst die Stimmen der Protagonisten zu den zurückliegenden 90 Minuten zusammen.
Cheftrainer Ole Werner: „Es war das erwartbar enge Spiel. Insgesamt war es sehr ausgeglichen, am Ende waren wir kaltschnäuziger und effektiver. Dass es nicht schön wird, war schon bei der Platzbegehung zu erahnen. Es war ein Kampfspiel, bei dem wir uns mal mit den Grundtugenden des Fußballs durchsetzen mussten. Nicht mit Hacke, Spitze, 1-2-3, sondern mit Willen, Kompaktheit, Zweikampführung und Laufstärke. Genau das hat die Mannschaft in die Waagschale geworfen.“
Geschäftsführer Fußball Clemens Fritz: „Es war das zu erwartende, eklige Spiel. Die Paderborner haben die Räume gut zugemacht und das Zentrum verdichten. Wir sind nicht dahingekommen, wor wir hinwollten. Der Pokal ist immer ein stückweit besonders, wir haben uns aber gewehrt. Wir sind froh, dass wir weiter sind und schauen nach vorne.“
Marvin Ducksch: „Wir sind auf eine starke gegnerische Mannschaft getroffen, die es gut gemacht hat. Wenn du alles wegverteidigst und vorne den Nadelstich setzt, kannst du damit aber zufrieden sein. Wir haben alles auf dem Platz gelassen, auch wenn es nicht unsere beste Leistung war. Der Kampf und die Leidenschaft waren da und somit können wir zufrieden sein.“
Leonardo Bittencourt: „Das war sicherlich keine Glanzleistung, aber ein verdienter Sieg. Wir hätten mit unseren Chancen den Sack zumachen können, um nicht zittern zu müssen. Im Pokal geht es darum, weiterzukommen – wie ist eigentlich egal. Wir haben es angenommen, wie es sein muss. Paderborn ist eine sehr gute Mannschaft, die seit Jahren in der zweiten Liga einen guten Job macht. Sie haben uns alles abverlangt und wir sind froh, dass wir eine Runde weiter sind.“
Michael Zetterer: „Dass es nach hinten raus so eng wird, haben wir uns selber zuzuschreiben. Wir hatten ein, zwei Chancen, in denen wir gradliniger nach vorne spielen müssen. Dann hätten wir das Spiel früher entscheiden können. Wir haben im Pokal aber auch schon miterlebt, wie es hier anders laufen kann. Es war eine solide Leistung, dass wir das 1:0 über die Zeit gebracht haben. Zu Null zu spielen, ist immer schön.“