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·25. Oktober 2024
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Beim Debüt des neuen Bundestrainers schwingen bei den DFB-Frauen in London Gedanken an ein vergangenes Sommermärchen mit.
London - Die Tränen hat Giulia Gwinn natürlich nicht vergessen, doch nach Wembley kehrt die Fußball-Nationalspielerin gerne zurück. "Das ist immer etwas ganz Besonderes. Das EM-Finale 2022 ist sehr in Erinnerung geblieben, gerade auch die eindrucksvolle Kulisse", sagte die Verteidigerin vom FC Bayern vor der XL-Herausforderung gleich bei der Premiere des neuen Bundestrainers Christian Wück.
Der muss beim Vize-Europameister gerade einen großen Umbruch moderieren. Alexandra Popp, Marina Hegering und Merle Frohms traten nach Olympia-Bronze in diesem Sommer zurück, dazu setzte es kurzfristig Ausfälle in Abwehr und Angriff - trotzdem solle das DFB-Team im Länderspiel gegen England am Freitag (20.30 Uhr/ARD) "mutig spielen", findet Gwinn: "Was taktisch angepasst werden soll, wissen wir. Jetzt wollen wir es ein Stück weit schon umsetzen."
Die 25-Jährige wird Deutschland in London als Kapitänin aufs Feld führen, erst im kommenden EM-Jahr soll die K-Frage dann endgültig beantwortet werden. Die ersten Wück-Tage seit dem Treffen am Montag in Frankfurt sind laut Gwinn jedenfalls "sehr angenehm" verlaufen: "Es wurde viel kommuniziert, und es ist wichtig, dass das keine Einbahnstraße ist."
Neuen Input geben ohne zu überfrachten war Wücks Devise - und so gab sich der neue Chef optimistisch für seinen Start in Englands legendärem Fußballtempel: "Wenn die Mädels an sich glauben, bin ich davon überzeugt, dass es ein unheimlich interessantes Spiel wird."
Foto: © AFP/SID/Olivier CHASSIGNOLE
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