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·4. Januar 2024
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In der Bundesliga kennt man ihn aus Leverkusener und Hoffenheimer Tagen, in der Süper Lig trug er unter anderem das Trikot von Galatasaray sowie Kasımpaşa. Jetzt steigt der 35-jährige Eren Derdiyok beim Schweizer Zweitligisten FC Schaffhausen ins Trainer-Business ein.
Zu Saisonbeginn absolvierte Eren Derdiyok noch fünf Pflichtspiele für den FC Schaffhausen, bevor sich der Schweizer mit türkischen Wurzeln dazu entschied, seine aktive Karriere als Profi zu beenden. Dem Fußball bleibt der ehemalige Stürmer aber weiterhin treu: Wie der Schweizer Zweitligist offiziell bekanntgab, gehört Derdiyok ab sofort zum Schaffhausener Trainer-Team. Dort fungiert der 35-Jährige als Assistent von Christian Wimmer, der sich wie folgt zitieren ließ: "Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit Eren. Er wird viel von seiner großen Erfahrung einfließen lassen, wovon das Team enorm profitieren kann." Die Eingewöhnung am Hochrhein hat Derdiyok indes bereits abgeschlossen, denn der 60-fache Nationalspieler der Schweiz und seine Familie wohnen schon seit dem vergangenen Sommer in Schaffhausen.
Zwei Meisterschaften mit Galatasaray
Als aktiver Spieler sorgte Derdiyok vor allem in der Bundesliga für Furore. Für Bayer Leverkusen und die TSG Hoffenheim stand er insgesamt 127-Mal im deutschen Fußball-Oberhaus auf dem Rasen. Dabei gelangen dem gebürtigen Basler nicht nur 27 Treffer, sondern auch 17 Assists. Große Erfolge feierte der einstige Torjäger zudem im Trikot von Galatasaray: Mit den "Löwen" gewann Derdiyok 2018 und 2019 die türkische Meisterschaft, bevor sein Vertrag zur darauffolgenden Saison 2019/20 nicht mehr verlängert wurde. Über Göztepe, den usbekischen Klub Paxtakor Taschkent sowie Ankaragücü landete der 1,91-Meter-Hüne schließlich – zunächst noch als Spieler – in Schaffhausen, wo er fortan als Co-Trainer an der Seitenlinie steht. Diesem neuen Lebensabschnitt blickt Derdiyok mit positiven Gefühlen entgegen: "Ich freue mich auf die nächste Station meiner Karriere im Fußball. Ich danke dem FC Schaffhausen, dass sie mir diesen Schritt ermöglichen", so der WM-Teilnehmer von 2010.