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·11. September 2025

Mit Köpfchen und Effizienz: Marius Bülter überzeugt beim FC mit einer neuen Stärke

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Mit Köpfchen und Effizienz: Marius Bülter überzeugt beim FC mit einer neuen Stärke

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Simon Hense

11 September, 2025

Trotz seiner 1,88 Meter war Marius Bülter bisher noch nicht als Kopfballungeheuer aufgefallen, erzielte seine Tore meistens anders. Jetzt hat der Stürmer in den ersten beiden Ligaspielen direkt zweimal per Kopf getroffen für den 1. FC Köln: Marius Bülter zeigt eine neue Qualität.

In den ersten beiden Ligaspielen war Marius Bülter der gefeierte Mann. So steht er nach zwei Spielen bei zwei Vorlagen und zwei Toren. Letztere erzielte der Angreifer mit dem Kopf für den 1. FC Köln: Marius Bülter zeigt eine neue Qualität.

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Marius Bülter im Spiel gegen den SC Freiburg

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45 Tore hatte Marius Bülter vor Beginn seiner Zeit in der Domstadt im deutschen Profifußball geschossen. Die meisten davon erzielte der Angreifer mit den Füßen. Als großes Kopfballungeheuer war der 32-Jährige in der Zeit noch nicht aufgefallen. Und das, obwohl der ehemalige Hoffenheimer mit 1,88 Meter ganz gute physische Voraussetzungen dafür mitbringt. Aber nur vier seiner 45 Treffer machte der flexible Offensivspieler mit dem Kopf. Diese Anzahl hat er beim 1. FC Köln jetzt schon fast eingestellt. Denn an den ersten beiden Spieltagen der Bundesliga traf der Neuzugang zweimal für den FC – beide Male per Kopfball.

Profiteur vom guten Flankenspiel

Anscheinend entdeckt Bülter bei den Kölnern eine neue Qualität für sich. Ein Grund dafür könnte die Spielweise von Trainer Lukas Kwasniok sein. Der Coach ist dafür bekannt, auch auf Flanken zu setzen. Dabei werden die Bälle aber nicht einfach nur wild in den Strafraum geschlagen, sondern in der Regel gut vorbereitet. Wie etwa bei Bülters Tor gegen Freiburg: Bei der Hereingabe von Jan Thielmann zogen zwei Kölner am ersten Pfosten beziehungsweise im Zentrum die Aufmerksamkeit der Verteidigung der Breisgauer auf sich, während Bülter hinten einlief und unbedrängt zum Kopfball kam. Gegen Mainz wiederum stellte Kwasniok in der Schlussphase bewusst Luca Waldschmidt etwas zurückzogen rechts auf, damit dieser mit seinem starken linken Fuß Flanken aus dem Halbfeld mit Zug zum Tor spielen konnte, während gleichzeitig vorne mit Bülter und Ragnar Ache zwei physisch starke Profis im gegnerischen Strafraum waren. Der Plan des Trainers ging bekanntlich voll auf und Bülter nutzte bei seinem Treffer seine ganzen 1,88 Meter, um den Ball noch leicht zu treffen.

Bei den beiden Toren des 32-Jährigen fällt jedoch noch eine weitere Sache auf: Es waren in den bisherigen Ligaspielen die einzigen Torabschlüsse des Stürmers. Jeder seiner Schüsse aufs Tor war bis jetzt ein Treffer, der Angreifer zeigt sich maximal effizient. Die geringe Anzahl an Schüssen könnte daran liegen, dass Kwasniok von seiner Sturmspitze verlangt, sehr beweglich zu agieren. So weicht der Neuzugang auch öfter auf die Flügel aus. Dadurch schaffte er etwa gegen Freiburg zwei Vorlagen. Aber dass der Offensivspieler seine Quote von einem Abschluss pro Tor nicht die ganze Saison über wird halten können, ist logisch. Trotzdem wäre es für den FC sehr wichtig, wenn Bülter weiter eine gute Chancenverwertung hat. Denn zum Start in die zweite Liga vor einem Jahr war genau diese eine große Schwäche der Geißböcke. Es bleibt daher abzuwarten, wie effizient sich Bülter die Saison über zeigt – und wie viele Kopfballtore er noch nachlegen wird. Wobei die FC-Fans bestimmt nichts dagegen hätten, wenn der Angreifer stattdessen im nächsten Spiel – wie früher so häufig – auch mit dem Fuß trifft.


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