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·2. Juni 2025

Modrićs nächster Klub: Geht es ins prädestinierte Italien?

Artikelbild:Modrićs nächster Klub: Geht es ins prädestinierte Italien?

Luka Modrić erlebt seine letzten Wochen als Real-Profi – Foto: Denis Doyle/Getty Images

Luka Modrić: Nach Karriereende sieht es nicht aus

MADRID. „Ich denke, er wird früher oder später in Italien spielen“ – Berater Marko Naletilić im August 2018 über Luka Modrić. Passiert es jetzt, sieben Jahre später, tatsächlich noch? Der kroatische Mittelfeld-Star braucht allem Anschein nach jedenfalls einen neuen Verein.


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Modrić hatte ursprünglich im Sinn, seine Karriere bei Real Madrid zu beenden, kommen wird es dazu aller Voraussicht nach aber nicht. Einerseits durchkreuzten die Königlichen seinen Plan, noch bis Mitte 2026 im Estadio Santiago Bernabéu zu bleiben, die Fußballschuhe dann möglicherweise nach der Weltmeisterschaft in den USA, Kanada und Mexiko an den Nagel zu hängen. Andererseits sieht es danach aus, als würde er seine Laufbahn trotz der Absage von Real fortsetzen wollen – um eben jene WM noch zu bestreiten.

Welches Vereinstrikot sich der ab dem 9. September 40-Jährige nächste Saison überstreift, bleibt vorerst unklar, zumal er nach den anstehenden Länderspielen von Kroatien bei Real abschließend noch die FIFA Klub-WM in den USA mitmacht (15. Juni bis 13. Juli).

Oldie-Paradies Inter Mailand wohl kein Thema

Doch: Die Serie A käme wie gerufen. Italien wäre prädestiniert, ist schließlich bekannt für seine vielen Altstars. In den Reihen von Champions-League-Finalist Inter Mailand befinden sich mit Francesco Acerbi (37), Yann Sommer (36), Henrikh Mkhitaryan (36), Marko Arnautović (36) und Matteo Darmian (35) sogar gleich mehrere Ü35-Profis.

Die „Nerazzurri“, die in jenem Sommer 2018 heftig um ihn gebuhlt hatten, hätte man sich für Modrić zumindest gedanklich gut vorstellen können – bis zum vergangenen Samstag, als sie sich im Endspiel regelrecht abschlachten ließen, mit dem 0:5 gegen Paris Saint-Germain die deutlichste Final-Niederlage in der Geschichte des Europapokals einsteckten. Nun ist im Grunde genommen klar: Die Reaktion auf eine derartige Klatsche, die ein titelloses Ende der regulären Saison perfekt gemacht hat, kann nicht unter anderem die Verpflichtung eines beinahe 40-Jährigen sein.

AC Mailand soll scharf auf Luka Modrić sein

Interessant: Den fitten Real-Kapitän zieht es unter Umständen vielleicht trotzdem nach Mailand – und zwar zum Inter-Stadtrivalen AC. Wie der Transferinsider Fabrizio Romano am Montagabend exklusiv vermeldet hat, bestehe seitens Milans neuem Sportdirektor Igli Tare zumindest das große Interesse an einer Verpflichtung des Weltfußballers von 2018. Die „Rossoneri“ haben die Liga-Saison auf einem enttäuschenden achten Platz abgeschlossen, bauen ihren Kader nun etwas um. Modrić könnte dabei, wie bei Real, als Teilzeitkraft dienen.

An Angeboten mangelt es dem 39-Jährigen nicht, ein Wechsel innerhalb Spaniens gilt als unwahrscheinlich. Er will die Wahrscheinlichkeit, auf sein geliebtes Real zu treffen, offenbar so gering wie möglich halten. Von einem vorübergehenden Abschied von der iberischen Halbinsel – mit seiner Familie will er nach der Karriere dort leben – geht bekanntermaßen auch der Ex-Real-Profi und Modrić-Vertraute Predrag Mijatović aus.

„In Spanien wird er nicht bleiben“

„Ich denke, er macht in Europa weiter. Wir wissen, dass es ihm wichtig ist, in einer guten Verfassung zur WM zu reisen. Ich kenne Luka sehr gut. In Spanien wird er natürlich nicht bleiben, aber wundere dich nicht, wenn er in England landet. Wundere dich nicht, wenn er in Italien landet, auch in Deutschland, denn viele Klubs wollen ihn“, so der Siegtorschütze des Champions-League-Finals 1998, der einen Wechsel in die USA oder nach Saudi-Arabien beinahe ausschließt. Eher später als früher Italien: Wird etwas daraus?

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