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·20. August 2025

Monaco-Coach Hütter schwärmt von Pogba: „Sofort ein gutes Gefühl“

Artikelbild:Monaco-Coach Hütter schwärmt von Pogba: „Sofort ein gutes Gefühl“

Paul Pogba ist zurück auf der großen Bühne. Bei der AS Monaco wagt der schillernde Star einen Neustart, sein Trainer ist bereits begeistert.

Fast genau zwei Jahre ist es her, dass Pogba zum bisher letzten Mal in einem Pflichtspiel auf dem Rasen stand. Nach seinem halbstündigen Einsatz mit Juventus gegen Empoli wurde der Weltmeister von 2018 zu einer Dopingsperre verdonnert. Als diese im Frühjahr 2025 endete, fand der mittlerweile 32-Jährige zunächst keinen neuen Klub.


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Im Sommer unterschrieb der Ex-Nationalspieler schließlich bei der AS Monaco und kehrte damit nach 16 Jahren in seine Heimat Frankreich zurück. Bei den Monegassen wird der extravagante Star von einem ehemaligen Bundesliga-Coach trainiert. Seit zwei Jahren steht der frühere Gladbach- und Frankfurt-Trainer Adi Hütter im Fürstentum an der Seitenlinie.

Pogba integriert sich gut: „Tolle Persönlichkeit“

„Ich habe 20 Minuten mit ihm telefoniert und hatte sofort ein gutes Gefühl“, gab der 55-Jährige im Interview mit der Sport Bild Einblicke in die Gespräche mit Pogba. Bis der 32-Jährige der Mannschaft auf dem Platz helfen kann, wird es allerdings noch etwas dauern. „Wir brauchen Geduld, bis er in einem Pflichtspiel auf dem Platz steht. Vielleicht geht das Mitte September“, so Hütter: „Wenn man in seinem Alter mit Anfang 30 so lange nicht spielt, ist das schwierig.“

Aktuell befindet sich der frühere ManUnited-Star im Aufbautraining, soll sich langsam wieder an die Intensität der Zweikämpfe und die Belastungen des Profialltags gewöhnen. An der Einstellung Pogbas hat Hütter derweil keine Zweifel: „Die unbändige Freude, noch einmal zurückzukommen und es allen zu zeigen, hat mich gepackt und begeistert. Und dieser Eindruck hält sich. Er unterstützt die jungen Spieler, er integriert sich gut und ist eine super tolle Persönlichkeit.“

Pogba selbst träumt weiterhin von einer Rückkehr in die Nationalmannschaft und will 2026 an seiner vierten WM-Endrunde teilnehmen. „Paul will ja auch seinen Kindern, die ihn noch nie bewusst spielen gesehen haben, zeigen, was für ein guter Fußballer er ist“, weiß Hütter: „Dieses Emotionale, Familiäre zeigt den Antrieb.“

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