Mourinho lockt Weltmeister und Ex-Schützling Dybala zu Benfica Lissabon | OneFootball

Jose Mourinho will seinen ehemaligen Schützling Paulo Dybala offenbar zu sich nach Lissabon lotsen. Der Weltmeister kommt voraussichtlich ablösefrei auf den Markt.

Im kommenden Sommer könnte es zu einer Wiedervereinigung zwischen Paulo Dybala und Jose Mourinho kommen. Der Star-Trainer ist laut A Bola daran interessiert, den Argentinier zu Benfica Lissabon zu lotsen. Dybalas Vertrag bei der AS Rom läuft zum Ende der aktuellen Saison aus, folglich wäre er ablösefrei auf dem Markt.

Dybala-Vertrag bei AS Rom aus – ablösefreier Transfer?

Eine Verlängerung wird es aller Voraussicht nach nicht geben, immerhin machen die Vereinsbosse keine Anstalten, dem Weltmeister ein Vertragsangebot zu unterbreiten. Bereits in den vergangenen zwei Transferperioden wäre die Roma wohl bereit gewesen, Dybala abzugeben, jedoch entschied er sich gegen einen Wechsel.

Obwohl der 32-Jährige ein Angebot aus Saudi-Arabien vorliegen hatte, welches ihm 20 Millionen Euro netto pro Jahr eingebracht hätte, blieb er der Roma treu. "Ich will ehrlich sein, diese Summen bringen einen zum Nachdenken. Aber die Wahrheit ist, dass ich hier in Rom sehr glücklich bin und meine Familie auch", begründete er die Absage.

Mit einem Wechsel zu Benfica und Mourinho würde sich im Sommer ein Kreis schließen. The Special One war es, der Dybala 2022 überhaupt von einem Transfer in die italienische Hauptstadt überzeugen konnte. Die beiden scheinen ein besonderes Verhältnis zueinander zu haben, welches sie möglicherweise in Lissabon wieder aufleben lassen können.

Mourinho seit September bei Ex-Klub Benfica in der Verantwortung

Mourinho hat den portugiesischen Rekordmeister erst im September nach einem eher glücklosen Jahr bei Fenerbahce Istanbul übernommen, doch seitdem eher überschaubare Ergebnisse geliefert. Vorausgesetzt Mourinho ist im kommenden Sommer noch Trainer bei Benfica, könnte Dybala ihm erneut folgen. Aktuell hat der Argentinier häufig mit Verletzungen zu kämpfen und steht Roma-Trainer Gian Piero Gasperini daher nur unregelmäßig zur Verfügung.