
LigaInsider
·19. Juni 2025
Mündliche Einigung: Quansah vor Wechsel nach Leverkusen

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·19. Juni 2025
Der Wechsel von Jarell Quansah zu Bayer 04 Leverkusen nimmt konkrete Formen an: Laut Informationen des Transferexperten Fabrizio Romano hat der 22-jährige Innenverteidiger des FC Liverpool bereits mündlich einem Wechsel zur Werkself zugestimmt. Die Vereine würden sich in den Verhandlungen ebenfalls näher kommen. Als Ablösesumme stehen rund 35 Millionen Euro plus mögliche Zusatzzahlungen im Raum. Quansah soll in der kommenden Saison als Ersatz für Jonathan Tah im Leverkusener Abwehrzentrum für die nötige Stabilität sorgen. Zur Erstmeldung vom 19. Juni 2025:
Bayer 04 Leverkusen macht Ernst in der Suche nach einem Nachfolger für Jonathan Tah: Nach Informationen von Sky Sports befinden sich die Rheinländer in aktiven Verhandlungen mit dem Liverpool FC über eine Verpflichtung von Innenverteidiger Jarell Quansah. Der 22-jährige Engländer gehört beim Werksklub zum engen Kandidatenkreis für die entstandene Vakanz im Abwehrzentrum. Quansah, der in der abgelaufenen Saison auf 25 Pflichtspieleinsätze für die Reds kam – zumeist als Einwechselspieler –, steht bei Liverpool noch bis 2029 unter Vertrag. Dennoch ist ein Wechsel im Sommer nicht ausgeschlossen. Leverkusen hatte sich bereits vor einigen Wochen mit einer ersten Anfrage nach dem Abwehrmann gemeldet, nun laufen konkrete Gespräche. Wie Sky Sports weiter berichtet, wird ein möglicher Quansah-Transfer unabhängig von anderen Personalien wie etwa dem im Raum stehenden Wirtz-Deal behandelt. Quansah, der zuletzt sogar im Dunstkreis der englischen Nationalmannschaft auftauchte, bringt trotz seines jungen Alters Robustheit, Tempo und eine gute Spieleröffnung mit – Qualitäten, die man bei Bayer 04 nach dem Tah-Abgang sucht. Klappt der Deal, würde der Engländer in Leverkusen wohl Odilon Kossounou als teuersten Abwehrtransfer der Klubgeschichte ablösen: Für ihn zahlte Bayer 04 im Sommer 2021 rund 23 Millionen Euro an die Club Brügge KV. Ein Quansah-Transfer dürfte hingegen ein Paket jenseits der 30-Millionen-Marke erfordern.