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·12. Juli 2024
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Schon im Laufe der vergangenen Saison konnte Johannes Schenk bei seiner Leihe aus München im Kasten der Preußen durchaus überzeugen. Nach seiner Festverpflichtung möchte sich der 21-jährige nun gänzlich etablieren.
Schenk hat ein klares Ziel vor Augen. Er möchte beim Zweitligaauftakt bei Greuther Fürth als Nummer eins zwischen den Pfosten stehen. Dass er dafür jedoch keinen Freifahrtsschein hat, ist dem jungen Keeper sehr wohl bewusst. "Ich weiß genau, dass ich meine Leistung bringen muss", wird Schenk von BILD zitiert. Denn mit Morten Behrens, dem Neuzugang von Darmstadt 98, hat er einen Herausforderer, der gewiss nicht nur den Wettbewerb befeuern, sondern auch selbst das ein oder andere Spiel machen möchte. "Er passt sehr gut zu uns", befindet auch Schenk weiter über seinen Konkurrenten, "dennoch ist es mein klares Ziel, beim Zweitligastart zwischen den Pfosten zu stehen".
Als Aufsteiger ist es für die Münsteraner traditionell eine schwierige Aufgabe, die Klasse zu halten. Doch Schenk möchte zum einen selbst dazu beitragen, einen drohenden Abstieg frühstmöglich abzuwenden, zum anderen vertraut er dafür auch auf die Qualität seiner Mitspieler. "Wir haben einen starken Kader und tolle Spieler dazu bekommen, die allesamt auch charakterlich einwandfrei sind. Entscheidend ist ohnehin der Teamgeist und nicht allein der monetäre Wert einer Mannschaft. Da lagen wir auch schon in der dritten Liga nur im Mittelfeld und haben uns durchgesetzt. Im Fußball ist schließlich alles möglich", so der gebürtige Schweinfurter.