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·1. November 2025
„Müssen mehr anbieten“: Kehl ordnet Sieg gegen Augsburg ein

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·1. November 2025

Borussia Dortmund konnte am Freitagabend dank eines Slapstick-Tores einen glanzlosen Sieg gegen den FC Augsburg einfahren (1:0). Kein schöner, aber ein wichtiger Erfolg für den BVB, ordnete Sportdirektor Sebastian Kehl ein.
„Ich bin mit den drei Punkten zufrieden und damit haben wir heute unser Soll erfüllt“, lautete Kehls Fazit nach einer zähen Partie. Die Nachfrage in der Mixed Zone spielte auf die passive Leistung der Westfalen an, die der 45-Jährige nicht leugnen konnte. „Wir müssen es schon vernünftig einordnen“, betonte Kehl und weiß: „Wir können deutlich besser Fußball spielen.“ Dkräftezehrende ie Aufgabe im DFB-Pokal gegen Eintracht Frankfurt unter der Woche sei keine Ausrede.
Obwohl sich Borussia Dortmund in einer „super intensiven Zeit“ befinde und gegen die Hessen „über 120 Minuten abgerissen“ habe, fand die Mannschaft von Trainer Niko Kovač trotz sechs Wechseln in der Anfangsformation nicht in einen Rhythmus. „Wir haben wenig Torchancen rausgespielt“, so Kehl. Um Spiele schneller entscheiden zu können, müsse der BVB „ein paar Abläufe besser machen. Wir müssen uns mehr anbieten, müssen mehr fordern, auch tiefe Läufe besser anbieten und schneller Fußball spielen. Aber das sind Dinge, die wird der Trainer mit der Mannschaft analysieren.“
Trotz der fußballerisch eher durchwachsenen Darbietung zeigte sich der Sportdirektor mit den drei Punkten zufrieden. Zwar konnte offensiv nur ein Fehler der Augsburger genutzt werden, doch die Borussia stand defensiv erneut kompakt. Im neunten Bundesliga-Spiel blieb der BVB zum sechsten Mal ohne Gegentor. Ein Rekord, laut Kehl auch ein Qualitätsmerkmal. Er hob die Fortschritte in der Verteidigung hervor: „Wir wussten, dass wir in dieser Saison deutlich weniger Gegentore kassieren müssen. Das hat die Mannschaft in vielen Spielen sehr gut umgesetzt, auch heute wieder.“ Daher könne so eine Leistung gegen einen kriselnden FCA „auch mal reichen.“
Niko Kovač fand ähnliche Worte zum Spiel. „Wir sind nicht zufrieden mit der Leistung im Ballbesitz“, so der 54-Jährige, lobte allerdings: „Einsatzwille, Leidenschaft und Einstellung haben gestimmt!“ Am kommenden Mittwoch trifft der BVB im nächsten Champions-League-Spiel auf Manchester City (21 Uhr). Sebastian Kehl erwartet „ein ganz anderes Spiel“ als den knappen Sieg gegen Augsburg. Der 45-Jährige glaubt an eine Dortmunder Chance: „Wir sind im Moment schwer zu bezwingen und das werden wir versuchen in Manchester zu zeigen.“


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