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·13. Juli 2025
Musiala, Kane und Co. – So sieht die neue Gehaltsliste beim FC Bayern aus

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·13. Juli 2025
Beim FC Bayern hat sich nicht nur auf dem Transfermarkt einiges getan – auch bei der Gehaltsstruktur des Kaders ist eine spürbare Neuausrichtung erkennbar. Neue Verträge, große Abgänge und ein klarer Sparkurs prägen das aktuelle Bild.
Nach dem Verlust von Top-Verdienern wie Leroy Sané und Thomas Müller im Sommer hat sich das Gehaltsgefüge beim deutschen Rekordmeister deutlich verschoben. Gleichzeitig wurden wichtige Leistungsträger langfristig gebunden – mit spürbaren Auswirkungen auf das Budget.
Foto: IMAGO
Mit seiner Unterschrift bis 2030 ist Jamal Musiala nicht nur sportlich, sondern auch finanziell in die oberste Kategorie aufgestiegen. Der DFB-Star kassiert laut übereinstimmenden Medienberichten rund 25 Millionen Euro pro Jahr – und ist damit neuer Top-Verdiener an der Säbener Straße.
Dicht dahinter: Harry Kane mit 24 Millionen Euro, gefolgt von Joshua Kimmich, der mit seinem Vertrag bis 2029 bei rund 20 Millionen Euro bleibt.
Ebenfalls in der oberen Gehaltsriege: Manuel Neuer, der zwar einen leistungsbezogenen Vertrag bis 2026 besitzt, aber theoretisch auf 20 Millionen Euro jährlich kommen kann. Realistisch sind diese Zahlen allerdings nicht mehr – denn mit Jonas Urbig hat er inzwischen einen Herausforderer, dem Spielzeit zugesichert wurde.
Durch seine Vertragsverlängerung bis 2029 verbesserte sich auch Alphonso Davies deutlich. Statt elf Millionen verdient der Kanadier nun 15 Millionen Euro pro Jahr. Damit zieht er fast gleich mit Dayot Upamecano (16 Mio.) und Minjae Kim (17 Mio.) – beide gehören weiterhin zu den teuersten Verteidigern im Kader.
Die Neuzugänge Jonathan Tah und Tom Bischof reihen sich derweil weiter unten ein: Tah kassiert etwa 12 Millionen Euro, Bischof kommt auf geschätzte vier Millionen Euro jährlich.
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Besonders entlastend wirkt der Abschied von Leroy Sané (20 Mio.) und Thomas Müller (17 Mio.). Zusammen mit den Transfers von Eric Dier (7 Mio.) und Mathys Tel (4 Mio.) spart der FC Bayern rund 48 Millionen Euro jährlich an Gehaltskosten ein.
Doch dabei soll es nicht bleiben: Auch Joao Palhinha (16 Mio.), Kim (17 Mio.), Sacha Boey (3 Mio.) und Daniel Peretz (1,4 Mio.) gelten als Verkaufskandidaten.
Leon Goretzka (17 Mio.) und Serge Gnabry (19 Mio.) stehen ebenfalls auf der Streichliste – allerdings sperren sich beide gegen einen Abgang und wollen ihre Verträge bis 2026 erfüllen.
Trotz des anhaltenden Sparkurses bleibt der FC Bayern eines der finanzstärksten Teams in Europa. Laut UEFA gab der Klub im Geschäftsjahr 2024 rund 430 Millionen Euro für seine Angestellten aus – der Großteil davon fließt in die Spielergehälter. Damit liegt man europaweit auf Rang sechs im Gehaltsranking.
Allen Angaben basieren auf Schätzungen von Sport BILD, Sky und Capology. Zudem handelt es sich um Bruttowerte und das Maximalgehalt (inklusive Bonuszahlungen)
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