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·5. November 2024

"Muss er in seinen Kopf kriegen": Benzema mit klarer Botschaft an Mbappe

Artikelbild:"Muss er in seinen Kopf kriegen": Benzema mit klarer Botschaft an Mbappe

Noch tut sich Kylian Mbappe mit seiner neuen Rolle bei Real Madrid schwer. Ex-Real-Kapitän Karim Benzema sieht ein Problem in Mbappes aktueller Position und hat einen Rat für seinen ehemaligen Nationalmannschaftskollegen.

Acht Tore in 14 Spielen sind für die Erwartungen, die die Fans und Verantwortlichen von Real Madrid an Kylian Mbappe hatten, sicherlich zu wenig. Zumal drei seiner Treffer vom Elfmeterpunkt erzielt wurden. Das furiose Offensiv-Trio um Mbappe, Vinicius Junior und Jude Bellingham funktioniert noch nicht.


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Nach den ersten Monaten muss sich der Franzose harter Kritik stellen. Sein Vorgänger Karim Benzema sieht vor allem seine Position im Star-Ensemble als Problem an. "Mbappe ist für mich kein Mittelstürmer", sagte der 36-Jährige bei El Chiringuito und erinnerte daran, dass er schon in der Nationalmannschaft nicht gut als Neuner gespielt hatte.

Allerdings kann der ehemalige Real-Stürmer verstehen, warum Carlo Ancelotti ihn im Sturmzentrum aufstellt: "Das Problem ist, dass auf der linken Seite ein Junge spielt, der wie er spielt, auf dem gleichen Niveau ist: Vinícius." Der Brasilianer müsse laut Benzema links spielen, da er dort "in jedem Spiel den Unterschied" macht. Der Druck und die Erwartungen an Mbappe seinen ganz andere im Vergleich zu seiner Zeit bei Paris Saint-Germain, so Benzema.

Mbappe muss sich mit Mittelstürmer-Rolle abfinden

Benzemas einfacher Rat an seinen ehemaligen Nationalmannschaftskollegen: "Kylian darf sich nicht hängen lassen. Er muss in seinen Kopf kriegen, dass er jetzt ein Neuner ist und die linke Seite vergessen. Er muss mit Vinícius rotieren." Zwar sei er sehr gut, wenn er links spielt, jedoch müsse er sich nun umgewöhnen und anderswo auf dem Platz gut spielen, betonte der Ballon-d‘Or-Sieger aus dem Jahr 2022.

Auch Benzema hatte in seiner Anfangszeit in Madrid Probleme zurechtzufinden, dennoch sei die Situation nicht vergleichbar mit der von Mbappe. "Ich war 21 Jahre alt, er ist 25. Es ist verschieden, nicht das gleiche. Er weiß, dass in Madrid viel Druck herrscht. Wenn du zwei, drei Spiele kein Tor machst, machen sie dich fertig", mahnte er und bekräftigte, dass Mbappe lernen müsse, damit zu leben.

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