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·9. Dezember 2025
„Muss ich ganz klar sagen“: Julian Brandt nimmt kein Blatt vor den Mund

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Für welchen Verein spielt Julian Brandt in der kommenden Saison? Bislang hält sich der 29 Jahre alte Mittelfeldmann von Borussia Dortmund bedeckt. Nun gibt er preis, wie es zumindest in den nächsten Wochen mit ihm und dem BVB weitergeht.
Seit 2019 trägt Brandt bereits den schwarzgelben Dress. Vor wenigen Tagen absolvierte er beim 2:0 gegen die TSG Hoffenheim sein 200. Bundesligaspiel im Trikot der Borussia.
„Wir sind in einer Phase mit vielen Spielen, die möchten wir bis Weihnachten sauber zu Ende führen“, sagt Brandt am Dienstag auf der Pressekonferenz vor der Champions-League-Partie gegen Bodø/Glimt (10. Dezember, 21 Uhr). „Sicher gibt es dann bis Neujahr Gespräche mit Sebastian Kehl (BVB-Sportdirektor, Anm. d. Red.)“, kündigt der gebürtige Bremer an. „Es geht dann darum, wie die Perspektive des Vereins ist und wie wir uns die Zukunft gemeinsam vorstellen.“ Er fühle sich in Dortmund „sehr wohl“, ergänzt er. Man werde sich „zur rechten Zeit zusammensetzen“. Newcastle United, Aston Villa und AS Rom sollen an einer Verpflichtung Interesse zeigen.
Für ein wenig Trubel sorgte Brandt jüngst mit seinen Äußerungen zur Spielweise des Bundesligadritten. Nach der Partie gegen Hoffenheim verriet er anschließend in der Mixed Zone: „Wenn ich ehrlich bin, ist es jetzt nicht meine Art und Weise, Fußball zu spielen.“
Jetzt präzisiert der 29-Jährige seine Äußerungen. „Ich hatte das alleine auf das Spiel gegen Hoffenheim bezogen und meine mich zu erinnern, dass wir uns angepasst haben an Hoffenheims Fußball mit langen Bällen“, betont Brandt. Er stellt klar: „Ich habe gesagt, dass das persönlich, in meiner Natur nicht mein Fußball ist, wenn die Bälle hoch in der Luft sind.“
Eines ist ihm besonders wichtig: „Die Interpretation, dass ich eine Abneigung gegen den Fußball meines Coaches habe, ist falsch, dass muss ich ganz klar sagen.“ Aber er sei nun einmal Offensivspieler und konzentriere sich daher „natürlich immer aufs Spiel mit dem Ball“. Gegen die TSG habe die Mannschaft „ein kämpferisch gutes Spiel“ abgeliefert, „defensiv extrem gut“ gestanden. Das müsse auch das Ziel für die Partie gegen Bodø/Glimt sein, fordert Brandt. „Wir wollen unsere Linie fahren, Tore schießen und am besten für unsere Verteidiger und unseren Torwart zu Null spielen.“









































