Muss ter Stegen gehen? Transfer von Barça-Wunschspieler vor dem Abschluss | OneFootball

In Sachen Torwartsuche schreitet der FC Barcelona offenbar mit schnellen Schritten voran. Wunschspieler Joan Garcia steht unmittelbar vor einem Transfer zu den Katalanen.

Der FC Barcelona hat im Werben um Joan Garcia offenbar beste Chancen, den Zuschlag zu erhalten. Wie Transferexperte Fabrizio Romano berichtet, stehen beide Parteien unmittelbar vor einer vollständigen Einigung. Vor wenigen Tagen war bereits berichtet worden, dass Garcia grünes Licht für einen Wechsel gegeben hat.

Daraufhin wurde spekuliert, dass Barça den Spanier in diesem Sommer verpflichtet und ihn anschließend an einen anderen Klub verleiht. Doch in der spanischen Radioshow SER Deportivos heißt es, dass Garcia nur zu den Blaugrana wechselt, wenn er die neue Nummer eins wird.

Ter Stegen will nicht wechseln

Doch denselben Anspruch hat auch Marc-Andre ter Stegen, der sich von seiner Achillessehnenverletzung erholt hat und ab der kommenden Saison somit wieder Stammkeeper sein möchte. Doch ob Hansi Flick und Co. denselben Plan haben, ist fraglich. Zuletzt mehrten sich die Gerüchte, wonach intern an dem Kapitän gezweifelt wird und ein Verkauf nicht ausgeschlossen ist.

Laut Sky denkt ter Stegen selbst nicht an einen Abschied, jedoch dürfte sich dies schlagartig ändern, falls er dauerhaft auf die Ersatzbank müsste. Auf eine Jobteilung wie er es zu seiner Anfangszeit in Barcelona mit Claudio Bravo gemacht hat, soll der deutsche Nationalkeeper keine Lust haben – auch Garcia ist an einem solchen Modell nicht interessiert.

Garcia für 25 Mio. zu haben

Unklar ist, ob der 24-Jährige einem Barça-Wechsel zustimmen würde, wenn man ihm versichert, dass er zunächst an einen Verein verliehen wird, wo er in jedem Fall Stammkeeper ist. In diesem Fall hätte Barça sich einen der talentiertesten Torhüter im europäischen Fußball frühzeitig gesichert und schon einen zukünftigen Nachfolger für ter Stegen. Dank einer Ausstiegsklausel kann Garcia Espanyol Barcelona für fixe 25 Millionen Euro verlassen.