Nach Amsterdam-Debakel: Findet Beşiktaş gegen Kayserispor zurück in die Spur? | OneFootball

Noch bevor Beşiktaş am Donnerstag auf Eintracht Frankfurt trifft, gastieren die "Schwarzen Adler" zum Wochenbeginn bei Kayserispor. Dabei will und muss BJK ein völlig anderes Gesicht zeigen als zuletzt bei der 0:4-Schlappe in Amsterdam.

Den Start in die neue Ligaphase der Europa League hatte sich Beşiktaş ganz anders vorgestellt – erst recht, nachdem man sich an den ersten Spieltagen der neuen Süper-Lig-Saison in einer guten Frühform präsentierte. Doch bei Ajax Amsterdam wollte der Mannschaft von Trainer Giovanni van Bronckhorst am vergangenen Donnerstag rein gar nichts gelingen, sodass am Ende ein auch in der Höhe durchaus angebrachtes 4:0 für die Niederländer von der Anzeigetafel leuchtete. Für Wiedergutmachung auf internationalem Terrain kann der türkische Pokalsieger genau eine Woche nach der Amsterdam-Pleite sorgen, wenn Eintracht Frankfurt am Tag der Deutschen Einheit am Dolmabahçe-Palast zu Gast ist.

Welche Entscheidungen trifft van Bronckhorst?

Vor dem Duell mit dem Europa-League-Sieger von 2022 ruft für Beşiktaş der Alltag in der Süper Lig. Dieser führt die "Schwarzen Adler" am Montag (19.00 Uhr MEZ) nach Kayseri, wo man gegen die noch sieglosen Kappadokier eindeutig die Favoritenrolle einnimmt. In personeller Bestbesetzung wird der traditionsreiche Bosporus-Klub dabei allerdings nicht antreten, denn neben dem verletzten Al-Musrati muss BJK auch auf Linksverteidiger Arthur Masuaku verzichten, der aufgrund einer Gelbsperre zum Zuschauen verdammt ist. Während der Kongolese wohl durch Emirhan Topçu ersetzt werden wird, sind João Mário, Cher Ndour sowie Salih Uçan die Kandidaten, um in der Abwesenheit von Al-Musrati gemeinsam mit Gedson Fernandes die Doppelsechs zu bilden. Zudem scheint es denkbar, dass die zuletzt häufig zunächst auf der Bank Platz nehmenden Offensivspieler Semih Kılıçsoy und Ernest Muçi aufgrund des vollen Terminkalenders mal wieder eine Chance von Anfang an bekommen könnten.

Foto: Dean Mouhtaropoulos / Getty Images