Nach Arda Güler nächster Türke zu Real Madrid? Spanier mit überraschender Transfermeldung | OneFootball

Carvajal erneut verletzt – Lücke auf der rechten Abwehrseite

Bei Real Madrid schrillen nach dem El Clasico-Wochenende wieder die Alarmglocken: Kapitän Dani Carvajal, erst kürzlich von einer langen Blessur zurück, zog sich eine Knieverletzung zu und wurde operiert. Der Routinier fällt voraussichtlich zwei bis drei Monate aus – ein Zeitraum, in dem die Königlichen auf der rechten Abwehrseite improvisieren müssten.

Spanischer Bericht: Angebot für Zeki Celik (AS Rom) denkbar

Laut einem in Spanien zirkulierenden Medienbericht wurde den Madrilenen eine kurzfristige Lösung angeboten: Zeki Celik von AS Rom. Demnach könnte im Januar ein Transfer für rund fünf Millionen Euro realisierbar sein. Die Überlegung liegt auf der Hand – Celik kennt das Topniveau, ist physisch robust und sofort einsetzbar.

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Vertragslage und Leistungsdaten

Der Vertrag des 26-jährigen Türken bei AS Rom läuft Berichten zufolge zum Saisonende aus. In der aktuellen Spielzeit stand Celik in zehn Partien insgesamt 716 Minuten auf dem Feld und verbuchte einen Assist. Dieses Profil macht ihn für eine Winterlösung attraktiv: geringe Ablöse, kalkulierbares Risiko, klare Rollenbeschreibung als defensiv stabiler Rechtsverteidiger.

Madrid plant (noch) keinen Transfer – Comeback-Zeitfenster für Carvajal

Gleichzeitig dringt aus dem Klubumfeld durch, dass Real Madrid derzeit keinen akuten Transferzwang sieht, weil man mit einer Rückkehr Carvajals noch vor Jahresende rechnet. Zwischen Absicherung und Kontinuität gilt es abzuwägen: Interne Lösungen über polyvalente Akteure wären möglich – ein externer Winterzugang wie Celik würde dem Kader jedoch sofortige Tiefe verleihen.

Was der Deal sportlich bedeuten würde

Ein Celik-Transfer würde Real Madrid kurzfristig Planungssicherheit auf rechts verschaffen und den Druck von Ersatzlösungen nehmen. Zugleich bliebe die Perspektive für Arda Güler unberührt – der Offensivtechniker ist positionsfremd und würde in seiner Entwicklung nicht tangiert. Aus Madrider Sicht wäre es ein klassischer „bridge move“: geringe Kosten, klare Funktion, Exit-Option im Sommer, falls Carvajal komplett fit zurückkehrt.