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·28. Dezember 2024
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Christopher Nkunku ist einer der prominentesten und torgefährlichsten Bankdrücker Europas. Nachdem der Franzose jüngst mit einem Wechsel zum FC Barcelona in Verbindung gebracht wurde, hat sich Chelsea-Coach Enzo Maresca nun zu Wort gemeldet.
Der FC Chelsea hat nicht vor, Christopher Nkunku im anstehenden Januar-Transferfenster abzugeben. "Wir mögen Christo und wir wollen ihn hier haben", wird der Cheftrainer der Londoner von Fabrizio Romano zitiert. Zuvor hatte die spanische Sport berichtet, dass Nkunkus Berater Pini Zahavi den Stürmer beim FC Barcelona angeboten haben soll.
Angeblich sei er sogar bereit, für Barça auf Gehalt zu verzichten. Grund für die angeblichen Wechselabsichten des ehemaligen Leipzigers ist die geringe Spielzeit, die er erhält. In der Premier League stand der Franzose nur zweimal in der Startelf, hauptsächlich wird er in der Conference League eingesetzt.
"Es wird immer Spieler geben, die unzufrieden sind, und einige werden im Januar darum bitten, gehen zu dürfen", äußerte sich Maresca zu potenziellen Abängen im Winter: "Ich bin mir nicht sicher, ob das bei Christo oder einem anderen Spieler der Fall sein wird. Wir wollen sie hier behalten."
Mit zwölf Treffern und vier Vorlagen hat Deutschlands Spieler des Jahres aus dem Jahr 2022 eigentlich genügend Argumente geliefert, um auch in der Liga häufiger zum Einsatz zu kommen. Trotz allem setzt Maresca auf andere Spieler und hat Nkunku als Edeljoker eingestuft. Ob der 27-Jährige deshalb tatsächlich im Januar einen Wechsel anstrebt, bleibt abzuwarten.
Maresca hatte vor wenigen Wochen betont, dass er mit Nkunku gesprochen habe und dieser ihm nicht gesagt hat, "dass er unglücklich ist." Die Position der Blues ist jedenfalls klar: Nkunku steht nicht zum Verkauf. Sollte sich an seiner Situation allerdings nichts ändern, dürfte es schwer werden, den französischen Nationalspieler bei Laune zu halten.