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·29. August 2024

Nach Barça-Offerte: Bayern führt neue Gespräche mit Tah!

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Knapp 48 Stunden vor Ende der Sommer-Wechselperiode spitzt sich der Transferpoker um Jonathan Tah zu. Aktuellen Meldungen zufolge bemüht sich der FC Barcelona intensiv um den Innenverteidiger. Wie nun bekannt wurde, führen auch die Münchner neue Gespräche mit dem DFB-Star.

Am gestrigen Mittwoch machten Meldungen die Runde, wonach der FC Barcelona ein Angebot in Höhe von 20 Millionen Euro für Jonathan Tah abgegeben hat. Diese Berichte wurden von Leverkusen-Sportchef Simon Rolfes dementiert. Laut Rolfes gibt es derzeit keinen Kontakt zwischen Bayer und den Katalanen.


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Nach Informationen von Sky hat Barça jedoch starkes Interesse an dem DFB-Nationalspieler. Demnach ist Tah der absolute Wunschspieler von Hansi Flick und Barcelona Sportdirektor Deco arbeitet mit Hochdruck an einer Verpflichtung des Spielers. Auch wenn es keine offizielle Offerte aus Spanien gibt, wurde Bayer darüber in Kenntnis gesetzt, dass Barcelona bereit ist 20 Millionen Euro für Tah zu zahlen.

Kurios ist: Laut Transfer-Insider Fabrizio Romano musste Barcelona diese Woche die Verhandlungen mit dem FC Liverpool wegen einer Verpflichtung von Stefan Bajcetic abbrechen, aufgrund von Problemen mit dem Financial Fair Play. Der Verein hat nach wie vor massive finanzielle Schwierigkeiten.

Auch Bayern ist noch im Rennen

Interessant ist: In München scheint man die Bemühungen des FC Barcelona dennoch ernst zu nehmen. Laut Sky-Reporter Florian Plettenberg haben die Bayern am Mittwoch neue Gespräche mit dem Management von Tah geführt. Der FCB hat bisher aber noch kein neues Angebot bei Leverkusen eingereicht. Die letzte Offerte lag bei 25 Millionen Euro inklusive Bonuszahlungen. Die Werkself fordert mindestens 30 Millionen Euro.

Das Problem: Die Bayern-Bosse sind erst bereit, Tah zu verpflichten, wenn man selbst weitere Transfereinnahmen durch Spielerverkäufe generiert hat. Hintergrund ist: Der FCB möchte eine ausgeglichene Transfer-Bilanz vorweisen. In der aktuellen Wechselperiode kommt der Verein bereits auf ein Defizit von rund 60 Millionen Euro.

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