Nach Bonucci-Deal: Fenerbahçe macht auch Krunić klar! | OneFootball

Die "Kanarienvögel" sind im Höhenflug. Nach dem 7:1-Spektakel am Mittwoch gegen Konyaspor und der bevorstehenden Verpflichtung von Abwehrmann Leonardo Bonucci ist auch Deal mit dem zweiten Wunschtransfer so gut wie in trockenen Tüchern. Rade Krunić kommt von der AC Mailand nach Kadıköy.

Schon im vergangenen Sommer buhlte Fenerbahçe um die Dienste von Rade Krunić, konnte sich mit Milan aber nicht auf eine Ablösesumme einigen. In diesem Winter nun der erneute Versuch den bosnischen Nationalspieler nach Kadıköy zu lotsen – diesmal mit Erfolg. Der 30-jährige Mittelfeldspieler wird in den nächsten Tagen in Istanbul erwartet. Das verriet Milan-CEO Giorgio Furlani am späten Mittwochabend nach dem Pokal-Aus der Rossoneri gegen Atalanta Bergamo. "Die Verhandlungen mit Fenerbahçe waren erfolgreich. Wir wünschen Krunic alles Gute auf seinem Weg und hoffen, dass er bei Fenerbahçe erfolgreich sein wird", so Furlani auf Nachfrage zum aktuellen Krunić-Stand.

Bis zu fünf Millionen Euro Ablöse

Dem Vernehmen nach bezahlt Fenerbahçe eine Ablösesumme in Höhe von 4,5 Millionen Euro, die durch Bonuszahlungen auf bis zu fünf Millionen Euro ansteigen kann. Wie lange Krunić beim Tabellenführer der Süper Lig unterschreiben wird, blieb zunächst unbekannt. Mit dem bosnischen Rechtsfuß schließt Fenerbahçe die Lücke im zentralen Mittelfeld, wo in dieser Transferperiode unbedingt ein Spieler verpflichtet werden sollte, der sowohl die Sechser- als auch die Achterposition bekleiden kann.

Bonucci-Vorstellung für Donnerstag erwartet

Die notbedürftige Besetzung in der Innenverteidigung hat Fenerbahçe bereits Stunden zuvor mit der Verpflichtung von Leonardo Bonucci vorangetrieben. Der italienische Abwehr-Altmeister traf bereits am Mittwochmorgen in Istanbul zum Medizincheck ein. Auch die turnusmäßige Börsenmeldung über gestartete Verhandlungen mit dem Italiener gaben die "Kanarienvögel" bereits heraus. Für den heutigen Donnerstag wird dann die offizielle Verkündung des 36-Jährigen samt Vorstellung erwartet.

Foto: Marco Luzzani / Getty Images