Nach Cup-Blamage: St. Gallen steht hinter Enrico Maassen | OneFootball

Die Cup-Blamage in Bellinzona hat freilich nicht dazu beigetragen, dass sich die sportliche Situation beim FC St. Gallen entspannt. Trainer Enrico Maassen steht trotz der wenig befriedigenden letzten Wochen nicht zur Debatte.

Das ganze Trainerteam habe sein volles Vertrauen, stellt Matthias Hüppi gegenüber dem "Blick" klar. Dass beim FC St. Gallen nach den ereignisreichen vergangenen Wochen auch mal Stimmen aufkommen, die sich durchaus gegen Trainer Enrico Maassen positionieren, würde zumindest nicht verwundern.

Von den letzten 14 Pflichtspielen hat St. Gallen nur zwei gewonnen (6 Remis , 6 Niederlagen). In der Super League sind die Espen deshalb nach einem sensationellen Start auf Platz 7 durchgereicht worden. Zu allem Überfluss blamierte sich St. Gallen unter der Woche im Achtelfinal des Schweizer Cup in Bellinzona mit 0:1.

St. Gallen zu inkonstant: "In dieser Saison ist es wieder extrem"

Die Mischung aus Mehrfachbelastung und vielen angeschlagenen Spielern lässt den FCSG derzeit nicht so recht der Malaise entschwinden. "Sie können sich sicher sein, dass wir intern nichts beschönigen und konstruktiv Klartext reden", macht Vereinsboss Hüppi deutlich. "In dieser Saison ist es wieder extrem. Vom Einzug in die Gruppenphase der Conference League gebe ich keinen Millimeter her, das bleibt ewig. Aber dann verlierst du im Cup gegen einen Unterklassigen und landest wieder unten auf der Achterbahn."

St. Gallen ist wie schon unter Peter Zeidler auf der Suche nach Konstanz. Die Chance auf Wiedergutmachung besteht am Sonntag (16.30 Uhr) im Heimspiel der Super League gegen den FC Basel.