Nach dem 1:1 gegen Blau-Weiß Linz: So schaut's aus, Sechzig! | OneFootball

So brüllte der Löwe: Hiller (Note 3/46. Avdija 5/73. Qela 3) - Reich (2/46. Danhof 3), Verlaat (3/73. Dulic 4), Reinthaler (3/46. Bähr 4), Kwadwo (3/46. Bangerter 4) - Kloss (3), Jacobsen (2/46. Frey 4) - Ott (2/46. Schröter 4), Philipp (2/46. Deniz 4), Guttau (3/46. Leone 4/73. Schubert 4) - Wolfram (3/46. Hobsch 4).

So spielte BWL: Schmid - Strauß, Maranda, Moormann (75. Mitrovic) - Anderson (55. Schantl)-Gölles (75. Ibertsberger) - Dobras, Pasic (75. Tursch) - Briedl, Seidl (65. Ibrahimi) - Ronivaldo (55. Noß).

Gelbe Karten: -/Pasic.

Zuschauer/Löwenanteil: 240/100.

Die db24-Spielbewertung: Der frühe Linzer Pfostentreffer nach 60 Sekunden war ein schneller Weckruf für die Löwen, die sich kurz danach schüttelten und mit einem gut angelegten Konzept (schnelles Umschalten in die Offensive) den Gegner aus der Alpenrepublik das ein oder andere Mal in schwere Nöte bekamen, vor allem über die rechte Angriffsseite überraschte der TSV. Nach dem Seitenwechsel riss der Faden im Spiel der Löwen. Das Geschenk des eingewechselten Erion Avdija, das zum 1:1 führte, war die Initialzündung für einen dann überlegenen Erstligisten. Am Ende hatte 1860 Glück, dass es beim Unentschieden blieb.

Die db24-Kurvenanalyse: Note 4,0. Das Interesse auf Seiten der Löwen war in den letzten Jahren bedeutend größer als in dieser Sommervorbereitung. Schleicht sich da eine gewisse Reisemüdigkeit ein? Wundern würde das einen angesichts der Umstände bei 1860 nicht.

Zum Lachen: Die rechte Flügelzange mit den Eigengewächsen Lukas Reich & Raphael Ott - Kompliment für diesen forschen Auftritt!

Zum Weinen: Die schwache Chancenverwertung - nichts Neues bei den Giesingern.

Mein Löwen-Held: Thore Jacobsen. Wie er die Sechserposition in der ersten Hälfte interpretierte, ist sehr modern. Sehr beweglich, stark am Ball - und immer mit dem Blick für den Nebenmann. So macht Fußball Spaß.