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·13. April 2025
Nach Diskussionen im Top-Spiel: Freigang fordert VAR in der Frauen-Bundesliga

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·13. April 2025
Am gestrigen Samstag (12. April) fand das Top-Spiel in der Frauen-Bundesliga zwischen Eintracht Frankfurt und dem FC Bayern statt. Vor 30.500 Zuschauerinnen und Zuschauern schaffte es der amtierende Meister einen 3:0-Sieg einzufahren.
Im Anschluss gab es hingegen besonders Diskussionen um die Szene vor dem zweiten Treffer der Münchenerinnen. Nun fordert Frankfurterin Laura Freigang eine neue Debatte um die Einführung des Videobeweises in der Frauen-Bundesliga.
In der 29. Minute spielte Perinille Harder im Dress der Bayern den Ball im Toraus stehend, zu Klara Bühl, welche das 2:0 erzielte. Die Vorlagengeberin stand dabei allerdings im Abseits. Nach einigen Diskussionen zwischen den Schiedsrichterinnen folgte dann die finale Entscheidung, dass der Treffer gegeben wird.
Katharina Kiel, die technische Direktorin der Eintracht, meinte in der Halbzeit bei der „ARD“: „Es ist sehr bitter für uns, das kann spielentscheidend sein in der Situation“. Zur Erinnerung: Einen Videobeweise gibt es in der Frauen-Bundesliga nicht.
Am Tag nach dem Spiel meldete sich auch Starspielerin Laura Freigang auf ihrem Instagram-Account zu Wort. In ihrer Story prostete sie ein Bild zu welchem sie schrieb: „Langsam bin ich für eine Deabtte über VAR in der FBL (Frauen-Bundesliga Anm. d. Red.), ich bin ehrlich …“.
Ob die Forderung der Nationalspielerin Gehör finden wird, bleibt abzuwarten. Fest steht, dass die Einführung des Videobeweises in der Frauen-Bundesliga für einiges weniger an Diskussionen sorgen würde. Immer wieder werden die Spiele in der höchsten deutschen Spielklasse der Frauen von Diskussionen rund um die Schiedsrichterinnen überschattet. Mit der Einführung des VAR könnten diese der Vergangenheit angehören.