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·22. Oktober 2023
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Papu Gomez reagiert mit einem Statement auf die gegen ihn verhängte Sperre von zwei Jahren. "Ich bestätige, dass ich von der spanischen Anti-Doping-Kommission die Mitteilung erhalten habe, dass meine Lizenz für einen Zeitraum von zwei Jahren ausgesetzt wird", zitiert Fabrizio Romano aus der Mitteilung Gomez'. Grund für die Sanktion ist ein positiver Dopingtest, der bereits im November des vergangenen Jahres, noch vor der WM, vorgenommen wurde. Gomez spielte damals noch für den FC Sevilla. Den Kontrakt bei den Andalusiern hat er Anfang September aufgelöst. Vor wenigen Wochen heuerte er bei Monza in der Serie A an.
Gomez weiter: "Ich habe mich nicht nur immer strikt an alle Regeln gehalten, sondern mich auch als starker Verfechter eines sauberen Sports und sportlichen Verhaltens eingesetzt und jede Form von Doping kategorisch verurteilt. Ich habe mich nie auf eine verbotene Praxis verlassen und habe auch nicht die Absicht, dies auch zu tun. Der vermutete Verstoss geht auf das Vorhandensein von Terbutalin in meinem Körper zurück, das ich versehentlich mit einem Löffel Hustensaft für meinen Sohn eingenommen habe, um seinen Husten zu lindern. Es ist wichtig klarzustellen, dass Terbutalin für Profisportler erlaubt ist und in keiner Weise die Leistung im Fussball verbessert."
Er habe seine "Anwälte gebeten, die Vermutung zu prüfen, dass der Disziplinarfall nicht gemäss den Normen behandelt wurde", so Gomez. "Abschliessend möchte ich allen danken, die mir in diesen schwierigen Momenten meines Berufslebens Zuneigung und Unterstützung entgegengebracht haben." Ob die Sperre weiterhin Bestand haben wird, steht demzufolge noch aus.
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