VfL Osnabrück
·16. Juni 2025
Nach einem Jahr in Lila-Weiß: Marcus Müller wechselt in die 2. Bundesliga

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·16. Juni 2025
Zur vergangenen Spielzeit aus der Regionalliga zum VfL Osnabrück in die 3. Liga gekommen, zieht es Offensivspieler Marcus Müller nun weiter in die 2. Bundesliga. Der 22-Jährige macht von seiner Ausstiegsoption Gebrauch und schließt sich Erstligaabsteiger Holstein Kiel an.
30 Drittligaspiele absolvierte Marcus Müller in der vergangenen Saison für den VfL Osnabrück, hinzukommen zwei Begegnungen im Landespokal und eine im DFB-Pokal. Der Stürmer erzielte dabei vier Tore und bereitete drei Treffer für seine Teamkollegen vor. Im Sommer 2024 kam Müller von der zweiten Mannschaft vom 1. FSV Mainz 05 zu den Lila-Weißen, spielte sich nach einer gewissen Anpassungsphase oft in die Startformation und zog insbesondere durch seine körperbetonte Spielweise die Sympathien des Osnabrücker Publikums auf sich.
„Auch wenn die letzte Saison von sportlichen Höhen und Tiefen geprägt war, blicke ich persönlich auf ein sehr lehrreiches Jahr beim VfL zurück, in dem ich mich fußballerisch weiterentwickeln durfte. Ich möchte deshalb allen Verantwortlichen für diese Chance und den VfL-Fans für den überragenden Support danken“, sagt Marcus Müller zum Abschied.
Nach einem Jahr zieht Müller eine vertraglich vereinbarte Option, den VfL vorzeitig zu verlassen. Der 22-Jährige trägt zukünftig das Trikot von Holstein Kiel in der 2. Bundesliga. Über die Transfermodalitäten haben die beteiligten Parteien Stillschweigen vereinbart.
„Wir hätten die Zusammenarbeit mit Marcus Müller gern fortgesetzt, respektieren aber natürlich den vertraglichen Rahmen und den Wunsch des Spielers, dem wir alles Gute wünschen und danken ihm für seinen Einsatz für den VfL. Unabhängig von Art und Höhe müssen Transfereinnahmen immer ein Teil der Strategie des VfL sein“, erklärt VfL-Geschäftsführer Dr. Michael Welling.
Joe Enochs, Direktor Fußball bei den Lila-Weißen, ergänzt: „Wir müssen immer darauf vorbereitet sein, dass uns Spieler verlassen werden, mit denen wir den gemeinsamen Weg gerne fortgesetzt hätten. Marcus Müller hat sich für einen anderen Weg entschieden und dafür wünschen wir ihm alles Gute. Für uns gilt es nun, diese Personalie in der weiteren Kaderplanung entsprechend zu berücksichtigen.“