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·25. August 2024

Nach Fehlstart: "Ziehl raus"-Rufe beim 1. FC Saarbrücken

Artikelbild:Nach Fehlstart: "Ziehl raus"-Rufe beim 1. FC Saarbrücken

Zwei von drei Ligaspielen verloren, in der Tabelle nur auf Platz 13 und im DFB-Pokal im Elfmeterschießen gegen den 1. FC Nürnberg ausgeschieden: Der 1. FC Saarbücken blickt – vor allem gemessen an den Ansprüchen – auf einen Fehlstart zurück. Nach der Niederlage gegen Ingolstadt kam es zu "Ziehl raus"-Rufen von den Rängen.

Ziehl spricht von "schwieriger Situation"

Wähnte sich der 1. FC Saarbrücken nach dem Auftaktsieg bei 1860 München noch auf dem richtigen Weg, muss nach mittlerweile drei Niederlagen aus vier Pflichtspielen festgehalten werden: noch läuft bei den Saarländern vieles nicht zusammen. Gegen Ingolstadt zeigte der FCS zwar Moral und kam nach einem 0:2-Rückstand noch vor der Pause zurück, kassierte sechs Minuten vor dem Ende aber den erneuten Gegentreffer. Zuvor hatte es die Mannschaft von Trainer Rüdiger Ziehl verpasst, selbst das dritte Tor zu erzielen – und ging dadurch zum dritten Mal hintereinander als Verlierer vom Platz.


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Die Folge: Als der 46-Jährige nach der Partie zum Interview mit "MagentaSport" kam, waren von der Tribüne gut hörbar "Ziehl raus"-Rufe zu vernehmen. Der Coach zeigte sich davon unbeeindruckt, kam aber nicht umhin, von einem "Fehlstart" und einer "schwierigen Situation" zu sprechen. Zwar sind erst drei Spieltage absolviert, doch mit Tabellenplatz 13 läuft der FCS seinen Ansprüchen, oben mitspielen zu wollen, bereits frühzeitig hinterher.

Druck vor Derby steigt

Um seinen Job bangen muss Ziehl zum aktuellen Zeitpunkt wohl aber noch nicht, schließlich ist seine Bilanz mit einem Punkteschnitt von 1,77 durchaus positiv. Drei Pflichtspiel-Niederlagen in Folge gab es unter dem 46-Jährigen, der seit Oktober 2022 im Amt ist, allerdings erst einmal, sodass der Druck vor dem Auswärtsspiel beim SV Waldhof Mannheim am kommenden Samstag wächst. Eine Niederlage, dazu noch im Derby, könnte die Stimmung bereits kippen lassen. Daher lautet die klare Forderung von Ziehl: "Wir müssen voll auf Sieg spielen."

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