SchalkeTOTAL
·2. Dezember 2025
Nach Gala gegen Paderborn: S04-Legende schwärmt von Schalke-Star

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·2. Dezember 2025

Nach dem 2:1-Sieg gegen Paderborn steht Schalke-Kapitän Kenan Karaman im Mittelpunkt großer Lobeshymnen. Trotz seiner Schlüsselrolle bleibt er selbst erstaunlich bescheiden.
Beim 2:1-Sieg des FC Schalke 04 gegen den SC Paderborn rückte Kapitän Kenan Karaman in den Mittelpunkt – und sorgte bei einer Klubikone für echtes Staunen.
Der frühere Schalker Flügelstürmer Rüdiger Abramczik zeigte sich im Legenden Talk – Das Original beeindruckt vom Ausgleichstreffer des Kapitäns. „Das war eine super Idee, eine Einzelleistung eigentlich. Wie er sich da durchgesetzt hat, das war wunderbar gemacht, das muss man einfach sagen“, sagte Abramczik. Gleichzeitig stellte er fest: „Es wurde auch mal wieder Zeit, dass er so eine Aktion hat.“
Für den 31-Jährigen sei das Tor ein wichtiger Schritt gewesen. Abramczik betonte: „Das bringt ihm natürlich auch Selbstvertrauen. Er rennt, macht, tut und kämpft – aber er is ein Stürmer und muss Tore machen. Und wenn du keine Tore machst, dann zweifelst du manchmal ein bisschen an dir selbst, versteckst dich in dem ein oder anderen Spiel.“
Nach dem Ausgleich sei der Kapitän förmlich „explodiert“, wie der S04-Held es ausdrückte. Karaman habe danach das Spiel an sich gerissen: „Er hat das Kommando übernommen, hat die Bälle verteilt.“ Ohnehin war Abramczik mit dem gesamten Team zufrieden: „Ich habe keinen Ausfall gesehen. Die Jungs waren alle super. Sie wollten das Spiel unbedingt gewinnen, das hat man gemerkt.“
Auch Trainer Miron Muslic stellte klar, welchen Stellenwert sein Kapitän besitzt. Am RTL-Mikrofon erklärte er: „Er ist ein unglaublich wichtiger Spieler für uns, der sich jetzt in den letzten vier, fünf, sechs Monaten absolut in den Dienst der Mannschaft gestellt hat, alles dem Erfolg von Schalke unterordnet.“
Trotz all der Lobeshymnen blieb Karaman selbst zurückhaltend. Direkt nach der Partie, als Schalke die Tabellenführung erobert hatte, mahnte er zur Bodenständigkeit. Karaman selbst blieb trotz der Eroberung der Tabellenführung bescheiden. „Das ist ein schöner Moment, den wir genießen können“, sagte er gegenüber der WAZ, betonte aber auch: „Demut tut uns weiterhin ganz gut, weiterhin auf dem Boden zu bleiben und hart zu arbeiten.“
Mit seinem Ausgleich kurz vor der Pause und der Vorlage zum späteren Siegtreffer setzte der Kapitän gleich zwei entscheidende Akzente. Schalke geht nun mit viel Rückenwind in die verbleibenden Spiele vor der Winterpause.









































