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·25. November 2024

Nach Joker-Tor: VfB-Coach Hoeneß lässt bei Diehl die Kirche im Dorf

Artikelbild:Nach Joker-Tor: VfB-Coach Hoeneß lässt bei Diehl die Kirche im Dorf

Justin Diehl hat sich beim VfB Stuttgart in den vergangenen Wochen wieder an den Kader herangekämpft und gegen Frankfurt (2:3) und Bochum (2:0) jeweils Chancen als Joker erhalten. Die Auftritte zeigten, dass der Offensivspieler nach einer Schulterluxation, die ihn zwischenzeitlich für mehrere Wochen außer Gefecht setzte, auf dem richtigen Weg ist. Gegen die Bochumer hat Diehl unmittelbar nach seiner Einwechslung durch seinen Treffer zum 2:0 für die Vorentscheidung gesorgt. „Im Spiel zuvor gegen Frankfurt hat er Impulse gegeben und heute hat er uns auch sehr mit seinem Tor geholfen“, so Trainer Sebastian Hoeneß auf der Pressekonferenz nach dem Spiel. „Man sieht, dass er ein sehr schneller und flinker Spieler ist, welcher mit beiden Füßen einen sehr guten Abschluss hat“, gab Hoeneß zu Protokoll, der in Erinnerung rief: „Man darf nicht vergessen, dass er sehr, sehr jung ist und nicht viele Bundesligaspiele im Gepäck hat. Deshalb dürfen wir uns da auf einen richtig guten Jungen freuen, nicht nur auf dem Platz, sondern auch als Mensch.“

Hoeneß lobt Einstellung und mahnt zur Geduld

Diehl sei „sehr professionell, sehr diszipliniert und sehr demütig“, erklärte Hoeneß, der dem 19-Jährigen eine gute Prognose für die Zukunft ausstellte. „Deswegen hat es mich sehr für ihn gefreut, weil es nach der Schulterverletzung keine leichte Zeit war. Ihm gehört die Zukunft.“ Es müsse aber die Kirche im Dorf gelassen werden: „Das war erst sein zweiter Einsatz. Jetzt hat er getroffen, so muss es weitergehen. Und da meine ich nicht nur das Tor, sondern die Art und Weise, wie er trainiert und an sich arbeitet.“ Nichtsdestotrotz hat Diehl für den Moment Lust auf mehr geweckt. „Justin hat eine sehr gute Vorbereitung gespielt und kam jetzt sehr gut zurück, das muss man klar sagen“, so Hoeneß.

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