Nach Le Normand: Atlético an weiterem 40-Mio-EM-Fahrer interessiert | OneFootball

Atlético Madrid ist sehr umtriebig auf dem Transfermarkt und will seine Position als dritte Kraft im spanischen Fußball wieder zurückerobern. Nach einigen Abgängen sollen nun Neuzugänge kommen. Mit Robin Le Normand steht der erste Top-Transfer bereits so gut wie fest, ein weiterer EM-Fahrer soll für 40 Millionen Euro kommen.

Mit den Abgängen von Gabriel Paulista und Mario Hermoso geht bei Atlético Madrid eine große Lücke in der Innenverteidigung auf. Auch ein Verbleib von Stefan Savic, dessen Vertrag 2025 ausläuft, der allerdings mit einem Abgang kokettiert, ist nicht sicher. Um dem entgegenzuwirken will Diego Simeone mindestens zwei neue Innenverteidiger verpflichten.

Mit Robin Le Normand haben die Colchoneros bereits einen Neuzugang so gut wie sicher. Berichten zufolge ist der Transfer des spanischen Nationalspielers fix, 40 Millionen Euro werden an Real Sociedad überwiesen. Fehlt nur noch einer, doch auch dafür hat Atlético laut Relevo einen Kandidaten im Visier.

Dem spanischen Portal zufolge zeigen die Madrilenen Interesse an David Hancko von Feyenoord Rotterdam. Demzufolge habe es in den letzten Wochen bereits Gespräche über einen möglichen Transfer mit dem slowakischen EM-Fahrer gegeben, weitere sollen zeitnah folgen. Der 26-Jährige steht noch bis 2028 beim niederländischen Vizemeister unter Vertrag.

Hancko will Atlético-Wechsel

Erst vor zwei Jahren wagte der heute 26-Jährige den Schritt aus Tschechien in die Niederlande, wo er in seiner ersten Saison umgehend Meister und nun Vizemeister wurde. Sein Marktwert beträgt laut transfermarkt.de 35 Millionen Euro, Feyenoord soll dem Bericht zufolge sogar 40 Millionen Euro fordern – eine Ausstiegsklausel gibt es nicht.

Das soll Atlético zu viel sein, nachdem man bereits so viel für Le Normand ausgegeben hat, der seine Qualitäten schon in der spanischen Liga unter Beweis gestellt hat. Hancko hofft, dass sich die Vereine einig werden und er sich den Rojiblancos anschließen kann. Daher geht Diego Simeone auch davon aus, dass man einen Weg findet, um den Transfer einzutüten.