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·23. Mai 2025
Nach Leipzig-Aus: Marco Rose bei AS Rom im Gespräch

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·23. Mai 2025
Marco Rose könnte schneller als gedacht auf die europäische Fußballbühne zurückkehren – und das bei einem absoluten Traditionsklub.
Nach Informationen der italienischen Zeitung Leggo beschäftigt sich die AS Rom intensiv mit dem ehemaligen Leipzig-Trainer. Der Hauptstadtklub sucht einen Nachfolger für Claudio Ranieri, dessen Zukunft noch unklar ist – und Rose ist offenbar einer der Topkandidaten.
Seit seiner Entlassung bei RB Leipzig Ende März war es ruhig geworden um den 48-jährigen Fußballlehrer. Neben einer exotischen Anfrage aus Ägypten schien der Markt für Rose zunächst überschaubar. Doch jetzt öffnet sich womöglich ein neues Kapitel – mit der Möglichkeit, in der Serie A Fuß zu fassen.
Neben Rose soll auch Adi Hütter (AS Monaco) auf der Liste der Römer stehen, während Nuno Espírito Santo (Nottingham Forest) und Cesc Fàbregas (Como 1907) laut Leggo keine Optionen mehr sind. Das Trainerkarussell in Rom dreht sich – und Rose ist mittendrin.
Foto: Getty Images
Für den Verein aus der italienischen Hauptstadt steht am letzten Spieltag gegen den FC Turin noch viel auf dem Spiel: Die Roma rangiert derzeit auf Platz fünf – ein Rang, der je nach Verlauf der anderen Spiele noch die Champions League, aber auch nur die Conference League bedeuten kann.
Trotz einer enttäuschenden Hinrunde avancierten die Giallorossi zum besten Rückrundenteam der Liga und katapultierten sich zurück ins internationale Geschäft. Ranieri, der einst als Feuerwehrmann geholt wurde, hat die Erwartungen übertroffen – seine Nachfolge ist somit eine besonders sensible Aufgabe.
Marco Rose könnte mit seiner Erfahrung aus Salzburg, Mönchengladbach, Dortmund und Leipzig genau das richtige Profil für eine ambitionierte, aber emotional fordernde Station wie die AS Rom mitbringen. Seine Spielphilosophie, basierend auf intensiver Balljagd und mutigem Offensivspiel, würde gut zur DNA des Klubs passen.
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