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·18. Januar 2025
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Simon Bartsch
18. Januar 2025
Für die beiden Neuverpflichtungen des FC geht es am ersten Liga-Arbeitstag nach Hamburg. Auch für Coach Gerhard Struber ist es das erste Mal im Volksparkstadion beim Duell gegen den HSV: So könnte der 1. FC Köln spielen.
Denis Huseinbasic im Duell gegen den HSV. (Foto: Christof Koepsel/Getty Images)
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Im Gegensatz zu seinem Vor-Vorgänger Steffen Baumgart ist Gerhard Struber alles andere als ein offenes Buch was seine Aufstellung angeht. Zumindest plaudert der Österreicher nicht gerne, vor allem aber nicht offen über seine Startelf. Die Überraschungen halten sich dann aber wiederum meist in Grenzen. Der Coach hat seine Stammelf gefunden und nach den Erfolgen in der Hinrunde keinen großen Grund, die eigentliche Stammformation umzuändern – abgesehen von den Neuzugängen. Jusuf Gazibegovic wird wohl direkt ein Kandidat für die Startelf sein, bei Joël Schmied wollte der Trainer sich noch nicht festlegen. Allerdings gab der Coach wiederum sehr offen zu, warum der neue Abwehrspieler nur vielleicht in der Anfangsformation stehen würde. Struber wollte abwarten, wie es um seine angeschlagenen Spieler steht.
Am Freitagnachmittag gab es dann ein wenig mehr Gewissheit. Und obwohl der Coach keine komplett guten Nachrichten im Gepäck hatte, dürften die Chancen für einen Startelf-Einsatz des neuen Abwehrspielers nicht gestiegen sein. Zwar trat Tim Lemperle die Reise nach Hamburg nicht mit an, dafür aber Dejan Ljubicic. Beide Akteure hatten sich am Dienstag im Testspiel gegen Viktoria Köln muskuläre Verletzungen zugezogen und mussten vom Platz. Immerhin keine strukturellen Verletzungen, wie der FC mitteilte. Struber hatte dennoch angekündigt, kein Risiko eingehen zu wollen. Das scheint bei Lemperle wiederum zu groß gewesen sein. Da aber Ljubicic mit dabei ist, könnte Struber einmal mehr auf seine altgediente Abwehrreihe mit Hilfs-Innenverteidiger Eric Martel sowie Dominique Heintz und Kapitän Timo Hübers setzen.
Auf der linken Seite hat sich Leart Pacarada eigentlich festgespielt. Doch so wirklich überzeugend war der Linksverteidiger in den Testspielen nicht. Max Finkgräfe wäre zumindest eine denkbare Alternative. Denis Huseinbasic und in dem Fall dann auch Ljubicic sollten gesetzt sein. Im Sturm wird der Trainer dann aber eine Option zu Lemperle finden müssen. Auch zum Ende der Hinrunde war der bisherige Stammspieler bekanntlich ausgefallen und von Damion Downs ersetzt worden. Eigentlich auch jetzt die naheliegende Entscheidung. Allerdings tat sich auch Downs in den beiden Testspielen an vorderster Front schwer. Viel eher drehte Luca Waldschmidt mal so richtig auf, erzielte zwei Tore gegen die Viktoria aus Köln und drängt somit auf einen Startelf-Einsatz. Der ehemalige Nationalspieler ist allerdings eher ein Mann für hinter den Spitzen.
Gut möglich also, dass Waldschmidt für Florian Kainz oder Linton Maina in die Startelf rotiert. Dann würde Struber wohl doch auf Downs in der Spitze setzen.
Dominique Heintz
Eric Martel
Jusuf Gazibegovic
Luca Waldschmidt
Damion Downs
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