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·20. Februar 2024
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Toni Leistner saß am Wochenende erstmals in einem Pflichtspiel von Hertha BSC auf der Ersatzbank. Der Kapitän wird sich daran womöglich gewöhnen müssen.
Im Heimspiel gegen den 1. FC Magdeburg (3:2) vertraute Pal Dardai in der Innenverteidigung von Hertha BSC auf Pascal Klemens und Marton Dardai. Die beiden Youngsters sollten die quirlige Offensive der Gäste in Schach halten, nachdem die Alte Dame im Hinspiel mit Marc Kempf und Toni Leistner im Abwehrzentrum sechs Gegentore kassierte. "Für Toni ist das nicht angenehm. Er braucht große Stürmer", lautete gemäß der Bild-Zeitung die Begründung von Dardai, auf seinen Kapitän zu verzichten.
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Zwar kassierte Hertha im Rückspiel zwei Gegentore, dennoch wussten Klemens und Marton Dardai zu überzeugen. "Pascal und Marton waren überragend", so der Coach. Das Boulevardblatt schlussfolgert daraus, dass sich Leistner vorest im Konkurrenzkampf hintanstellen muss. Für den 33-Jährigen, der bereits in der Vorwoche gegen Greuther Fürth aufgrund einer Gelbsperre fehlte, eine neue Situation. Bisher war er in der Defensive ausnahmslos gesetzt - doch auch im Sinne des Berliner Wegs könnten Klemens und Marton Dardai häufiger den Vorzug erhalten. (Bericht: Kleine Aufstiegschance? Reese: "Ich bin ein Träumer")