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·25. Mai 2025

Nach Meistertitel in Ungarn: Werder-Boss spricht über Keita-Zukunft in Bremen

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Das Leihgeschäft von Naby Keita von Werder Bremen zum ungarischen Klub Ferencváros Budapest, der von der irischen Fußballlegende Robbie Keane trainiert wird, hat zumindest für Keita selbst erste Früchte getragen. Der 30-jährige Mittelfeldspieler konnte mit seinem aktuellen Arbeitgeber den ungarischen Meistertitel gewinnen. Wie es für Keita aber nach dem Ende seiner Leihe bis Jahresende weitergeht und ob aufgrund einer positiven sportlichen Entwicklung nun womöglich sogar eine vorzeitige Rückkehr an die Weser möglich ist - unklar. Werder-Boss Clemens Fritz gab dazu nun Einblicke aus Sicht der Werderaner.

Werder-Zukunft bei Keita ungewiss - Situation wird wohl im Winter neu bewertet

Clemens Fritz freute sich, dass Naby Keita bei seinem Leihgeschäft den Meistertitel einfahren konnte und offenbar eine gute Zeit verlebt. Die sportliche Entwicklung des Mittelfeldspielers aus Guinea geht aus Sicht von Fritz in die richtige Richtung. "Wir registrieren seine Auftritte und sehen, dass er regelmäßig auf Spielzeit kommt“, so der Bremer Geschäftsführer im Gespräch mit der DeichStube. Aktuell sei der Plan aber, die bestehende Leihe wie geplant bis zum Winter weiterlaufen zu lassen und dann neu zu bewerten. "Was im Winter passiert, werden wir sehen“, so Fritz. Der Vertrag von Keita bei Werder Bremen läuft noch bis Sommer 2026. Wenn der Verein für den ehemaligen Liverpooler noch Geld einnehmen will, muss er im Winter einen Verkauf anstreben oder darauf hoffen, dass Ferencváros die Kaufoption für Keita zieht – was nach den Vorfällen der Vergangenheit wohl am ehesten im Sinne der Bremer ist. Eine Zukunft in Bremen scheint im Fall Naby Keita eher unwahrscheinlich.

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