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·12. Oktober 2024

Nach öffentlicher Kritik: Sabitzer vermeidet neue Aussagen zur BVB-Rolle

Artikelbild:Nach öffentlicher Kritik: Sabitzer vermeidet neue Aussagen zur BVB-Rolle

Marcel Sabitzer vermeidet nach seiner Kritik an der eigenen Rolle bei Borussia Dortmund weitere öffentliche Aussagen und steht dennoch erneut im Fokus. Welche Konsequenzen seine Äußerungen hatten und ob er bald auf seiner Wunschposition spielen wird, bleibt spannend.

Marcel Sabitzer hat nach kritischen Äußerungen über seine Position im Team entschieden, keine weiteren Stellungnahmen abzugeben. „Ich habe mir vorgenommen, mich nicht dazu zu äußern.“ „Jede neue Aussage bringt wieder nur Berichterstattung“, sagte der 30-Jährige nach dem 4:0-Sieg der österreichischen Nationalmannschaft gegen Kasachstan, in dem er selbst ein Tor beisteuerte.


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Die Diskussionen um seine Rolle begannen, als Sabitzer öffentlich kritisierte, dass er bei Borussia Dortmund in dieser Saison mehrfach auf dem offensiven Flügel eingesetzt wurde, obwohl er sich zentral im Mittelfeld wohler fühlte. Diese Äußerungen stießen bei den Verantwortlichen des BVB auf Unmut. Laut der BILD-Zeitung habe Sabitzer daraufhin „einen ordentlichen Einlauf“ von der Clubführung erhalten. Auch in Gesprächen mit Trainer Nuri Sahin und Sportdirektor Sebastian Kehl wurde ihm nahegelegt, das Thema nicht weiterzuverfolgen.

Marcel Sabitzer mit starker Konkurrenz im BVB-Mittelfeldzentrum

Interessanterweise setzte Österreichs Nationaltrainer Ralf Rangnick Sabitzer in der jüngsten Partie ebenfalls auf dem Flügel ein. Sabitzer betonte jedoch: „Ich bin hier bei der Nationalmannschaft und fühle mich hier wohl.“ Ob er nach seiner Rückkehr nach Dortmund auf seine bevorzugte Position im Mittelfeldzentrum zurückgekehrt wird, bleibt fraglich, da die Konkurrenz dort mit Spielern wie Emre Can, Pascal Groß und Felix Nmecha ist stark. Aufgrund der Ausfälle von Karim Adeyemi und Julien Duranville besteht derzeit jedoch ein Mangel an Alternativen für die Flügelposition.

Marcel Sabitzer, der in der Vorsaison noch als zentraler Mittelfeldspieler im Champions-League-Team der Saison steht, muss sich nun auch bei Dortmund auf diese neue Situation einstellen. Bislang scheint jedoch ungewiss, ob er kurzfristig wieder eine tragende Rolle im Mittelfeld einnehmen wird.

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