Nach Phil Fodens Gala: Pep Guardiola erhöht den Druck auf Thomas Tuchel | OneFootball

Beim 4:1-Sieg in der Champions League über Borussia Dortmund ist Phil Foden (25) zum Matchwinner für Manchester City avanciert. Für Trainer Pep Guardiola (54) steht zudem fest: Mit solchen Leistungen gehört sein Schützling längst wieder in die englische Nationalmannschaft.

In der Rückrunde der Vorsaison war Foden völlig von der Rolle. Er blieb in der Premier League zum Beispiel seit Februar ohne Torbeteiligung und stand wiederholt nicht in Manchesters Kader. Diese Formkrise hatte schließlich zur Folge, dass der Angreifer aus dem Fokus der Nationalmannschaft verschwand. Seit Mai wartet er nun schon auf eine weitere Nominierung.

Nach dem Doppelpack beim Sieg über den BVB machte Guardiola jedoch darauf aufmerksam, dass Foden zu alter Stärke zurückgefunden hat. "Ich würde sagen, er ist schon wieder in Topform. Er muss nicht näher ran kommen. Er ist schon da", bekräftige der City-Coach.

Danach warb er beim Trainer der Three Lions noch für Fodens Rückkehr in die englische Nationalmannschaft. "Thomas Tuchel weiß genau, wie gut Phil ist und ich bin sicher, dass er sein Bestes für sein Land geben wird."

Phil Foden spielt mit "Lächeln im Gesicht"

Bis dahin wird Foden im City-Trikot weiterhin auf sich aufmerksam machen wollen. Gegen den BVB unterstrich der Offensivspieler seine aufsteigende Formkurve, dank der er bereits bei sieben Torbeteiligungen (vier Treffer, drei Assists) steht und offenbar die Freude am Spiel wieder erlangt hat.

"Ich genieße es total", verriet Foden nach dem Abpfiff am Mittwoch schließlich bei TNT Sports. "Ich muss einfach mit einem Lächeln im Gesicht spielen und das tue ich auch. Letztes Jahr war hart, nicht nur für mich, sondern für alle. Diese Saison herrscht ein neuer Zusammenhalt und das merkt man."

Der Linksfuß ergänzte: "Man lernt viel aus schwierigen Phasen. Wir haben hervorragende Kapitäne im Team und sprechen darüber, wie wir wieder in die Erfolgsspur finden können. Außerdem haben wir großartige Spieler verpflichtet, was den Ehrgeiz und den Zusammenhalt zusätzlich gestärkt hat."