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·27. September 2025

Nach Pleite gegen den FC Bayern: Werder übt Schiedsrichter-Kritik

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Der SV Werder Bremen hatte am Freitagabend in der Allianz Arena wenig zu melden. Der FC Bayern setzte seinen dominanten Saisonauftakt eindrucksvoll fort und fertigte die Grün-Weißen verdient mit 4:0 ab. Trotzdem stand nach der Partie auch die Schiedsrichter-Leistung im Fokus.

Dabei ging es um zwei strittige Szenen, in denen das Schiedsrichter-Team zugunsten der Bayern entschied, wodurch die Tore zum 1:0 und 2:0 resultierten. Die Ecke, die zur Führung führte, hätte aus Bremer Sicht aufgrund eines vermeintlichen Foulspiels gar nicht stattfinden dürfen. Auch mit dem Elfmeter zum 2:0 waren die Werderaner nicht einverstanden.


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Friedl und Steffen wütend über Schiedsrichter-Entscheidungen

"Wenn du in München etwas mitnehmen möchtest, brauchst du auf allen Ebenen auch etwas Spielglück. Und vor den ersten beiden Toren gab es Schiedsrichter-Entscheidungen, die in meinen Augen nicht ganz glücklich waren", schimpfte Werder-Trainer Horst Steffen nach Abpfiff. Kapitän Marco Friedl haderte mit der Entscheidung auf Strafstoß nach einem vermeintlichen Foul an Harry Kane. "Ich mache keine Bewegung, er fädelt bei mir ein. Natürlich ist ein Kontakt da, aber er läuft auch in mich hinein – und ob das dann reicht für einen Elfmeter, weiß ich nicht. Nicht jeder Kontakt im Strafraum, ist automatisch auch ein Elfmeter", sagte Friedl. Trainer Steffen regte sich vor allem über die Szene vor dem Eckball, der zum 1:0 führte, auf. "Was ich noch schlimmer finde, ist das Foul vor dem Eckball. Das ist ein ganz klares Schubsen mit beiden Armen. Dass das der Schiedsrichter oder der Assistent nicht sieht, ärgert mich noch viel mehr. Das war ein Foul und das darf man dann auch pfeifen", sagte er.

Dass Werder in München verdient verloren hat, liegt außer Frage. Klar ist aber auch, dass die Grün-Weißen mindestens enormes Schiedsrichter-Pech hatte, was die Partie durch zwei umstrittene Tore der Bayern noch vor der Halbzeit quasi entschied.

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