Nach Rasmus Hojlund: Scott McTominay will nächsten United-Star nach Neapel locken | OneFootball

Die SSC Neapel hat in den letzten Monaten gute Erfahrungen damit gemacht, Spieler von Manchester United abzuwerben. Einer von ihnen, Scott McTominay (28), drängt den amtierenden Meister nun offenbar dazu, erneut bei seinem Ex-Klub zuzuschlagen.

McTominay wechselte 2024 von Manchester nach Neapel und eroberte die Serie A im Sturm. Er erzielte unter anderem 13 Tore und gewann mit seinem neuen Team den Scudetto . Zwölf Monate später lockte der Schotte zudem das United-Sorgenkind Rasmus Hojlund (22) nach Italien, das seit seiner Ankunft am Vesuv wieder regelmäßig trifft.

Und McTominay würde am liebsten ein weiteres Mal bei den Red Devils wildern. Nach Informationen der Sun hat der Mittelfeldspieler bei Neapel-Coach Antonio Conte (56) darum geworben, Kobbie Mainoo (20) von Manchester loszueisen.

Letztgenannter kommt unter Ruben Amorim (40) kaum zum Zug, wie die 228 Einsatzminuten in dieser Saison belegen. Mainoo dürfte daher durchaus an einem Winter-Transfer interessiert sein, zumal er andernfalls wohl die WM im kommenden Jahr verpassen wird.

McTominay schwärmt von Mainoo

Einer anonymen Quelle zufolge lobte McTominay den Mittelfeldspieler aus diesem Grund in den höchsten Tönen, als er mit Conte über dessen Stärken sprach.

"Er kennt ihn aus seiner Zeit bei United und ist der Meinung, dass er eine großartige Verstärkung für den Kader wäre, egal ob per Leihe oder als feste Verpflichtung", erklärte der Insider gegenüber der Sun. "Er würde sich nahtlos einfügen und Napoli einen Schub geben."

Im Mittelfeld könnte die SSC derweil tatsächlich Verstärkung gebrauchen. Ende Oktober ereilte den Maradona-Klub immerhin einen Hiobsbotschaft: Beim 3:1-Sieg über Inter Mailand zog sich Edelneuzugang Kevin De Bruyne (34) eine Verletzung des Beinbeugemuskels zu. Der Belgier wird seinem Team wahrscheinlich mehrere Monate fehlen.

Die Gazzetta dello Sport geht sogar davon aus, dass die Saison für De Bruyne gänzlich gelaufen ist, was die Verantwortlichen in Neapel im Winter womöglich zum Handeln zwingt.