90PLUS
·23. September 2025
Nach Remis am Sonntag: Besondere Arteta-Serie gegen Guardiola

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·23. September 2025
Mikel Arteta und Pep Guardiola haben eine gemeinsame Vergangenheit. Die Duelle zwischen Arsenal und Manchester City stehen daher immer besonders im Fokus.
Einst arbeitete Arteta und Guardiola bei den Cityzens, ehe er bei Arsenal seine erste Station als Cheftrainer antrat. In der jüngeren Vergangenheit spricht die Statistik in den direkten Aufeinandertreffen für den einstigen „Lehrling“. Von den letzten fünf Duellen gewann Arsenal zwei, dreimal endete die Partie unentschieden. Kein anderer Trainer blieb zuvor jemals so oft in Serie gegen eine Guardiola-Mannschaft ungeschlagen.
Zuletzt trafen die Gunners und die Skyblues am Sonntag aufeinander. Erling Haaland brachte ManCity früh in Führung, doch tief in der Nachspielzeit rettete Superjoker Gabriel Martinelli Arsenal einen Punkt und Arteta seine Serie gegen den ehemaligen Chef. Der einzige echte Gewinner war jedoch Liverpool, der Titelverteidiger liegt nach seinem spielerisch holprigen, statistisch jedoch makellosen Saisonstart bereits fünf Zähler vor Arsenal.
„Für mich ist er mit Abstand der beste Trainer der Welt. Ich hatte das Glück mit ihm zu arbeiten und viel zu gewinnen“, adelte Arteta Guardiola vor dem Duell im Emirates Stadium: „Es ist immer schön, ihn wiederzusehen.“ Für den Arsenal-Coach ist ManCity nach einem durchwachsenen Jahr wieder ein Titelanwärter in der Premier League und damit ein direkter Konkurrent für sein Team.
Denn in dieser Saison wollen und müssen die Gunners ihre beeindruckende Entwicklung unter Arteta endlich mit Pokalen vergolden. Zuletzt wurden die Nordlondoner dreimal in Folge Vizemeister und scheiterten im Halbfinale der Champions League an Paris Saint-Germain. Dabei machten ein zu dünner Kader und enormes Verletzungspech dem Traditionsverein zu schaffen.
Im Sommer reagierte man unter dem neuen Sportdirektor Andrea Berta entsprechend auf dem Transfermarkt. Arsenal verstärkte sich prominent und gab für Spieler wie Viktor Gyökeres, Martin Zubimendi, Noni Madueke und Eberechi Eze weit über 200 Millionen Euro aus.