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·9. April 2025
Nach Scout-Knall: Bankdrücker, ausgemustert, Torjäger – so schlagen sich die Wunschstürmer des 1. FC Köln

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Simon Bartsch
09. April 2025
Auch am Samstag bewiesen die Kölner wieder Ladehemmung im Angriff. Obwohl es nicht wirklich viele Chancen gab. Im Winter wurden zahlreiche Namen gehandelt. Es wurde Imad Rondic, der als Notlösung gilt. Und nun folgte der Scout-Knall, die Entlassung von Martin Schulz beim 1. FC Köln: So schlagen sich die umworbenen Stürmer.
Luca Kjerrumgaard im U21-Länderspiel gegen Eric Martel und den DFB (Foto: Federico Gambarini/Picture Alliance/dpa)
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Auch in der Schlussphase der aktuellen Spielzeit umgibt die Kölner das Problem der Sturmflaute, das die Geißböcke nun schon deutlich länger als nur diese Saison mit sich herumtragen. So wirklich konnte die Lücke, die Antony Modeste hinterlassen hat, nie geschlossen werden. Und so sollte im Winter ein weiterer Stürmer kommen. Beim FC fielen zahlreiche Namen, bevor es dann Imad Rondic wurde. Der Bosnier ist vom Stürmertyp auch eine neue Option, doch kann der Angreifer das bislang nicht ausnutzen. Erst ein Tor steht seit seinem Amtsantritt beim FC auf dem Konto und das fiel mit freundlicher Unterstützung von Paderborn-Abwehrspieler Felix Götze. Auch gegen Hertha BSC wollte dem 26-Jährigen am Samstagabend nicht sonderlich viel gelingen.
In den Sozialen Medien wird der Stürmer von einigen Fans dementsprechend kritisiert, als C-Lösung abgestempelt. Dabei läuft es für die vermeintliche A-Lösung zurzeit ebenfalls nicht rund. Der FC war sich im Winter bekanntlich mit Ivan Prtajin einig. Der Kroate sollte dem FC zu mehr Wucht im Angriff verhelfen. Doch auf der Zielgeraden platzte der Deal. Und das, weil Union mit Steffen Baumgart einen neuen Trainer verpflichtete und der wiederum dem Transfer einen Riegel vorschob. Prtajin sollte sich bei den Eisernen beweisen, eine neue Chance erhalten. Doch so wirklich viele Möglichkeiten hat es für den Kroaten bislang nicht gegeben. Zwar stand der Stürmer in dieser Spielzeit schon zwei Mal in der Startelf, ein Mal wurde er allerdings zur Halbzeit ausgewechselt. Dazu kommen noch drei Kurzeinsätze. Zuletzt lief Prtajin Mitte Februar auf, seitdem pendelt der Stürmer zwischen Bankplatz und Tribüne. Eine Torbeteiligung gibt es nicht.
Als potenzieller Wunschkandidat galt auch der Däne Luca Kjerrumgaard. Im Winter vermeldeten dänische Medien, dass sich die Kölner bereits in Verhandlungen mit dem Angreifer befänden. Damals wurde berichtet, dass die Ablöse-Vorstellungen zu weit auseinander gelegen haben. Der Deal kam bekanntlich nicht zustande. Wie weit die Gespräche wirklich waren, ist nicht bekannt. Allerdings betonte Christian Keller erst kürzlich in einem Interview mit dem „Kicker“: „Wenn wir einen Spieler holen wollen, uns mit ihm einig sind, der abgebende Verein jedoch bis zum Schluss konstant zehn Millionen Euro Ablöse fordert, ist das für den 1. FC Köln nicht leistbar.“ Möglicherweise handelt es sich dabei um den dänischen U21-Nationalspieler. Das Online-Portal transfermarkt.de berechnet den Marktwert allerdings auf 1,5 Millionen Euro.
Der 22-Jährige steht aktuell weiterhin bei Odense BK unter Vertrag. In 18 Begegnungen kommt der Däne bislang auf 14 Tore und hat maßgeblichen Anteil daran, dass sein Club als Favorit an der Aufstiegsrunde zur 1. Division teilnimmt. Kjerrumgaard gilt auch weiterhin als sehr umworben. Ob der FC im Sommer einen neuen Vorstoß plant, scheint aktuell eher unwahrscheinlich. Die Konkurrenz wird sicherlich eine große sein. Mit Fisnik Asllani sollen die Kölner an einem weiteren Stürmer interessiert gewesen sein, der wohl zu teuer für die Geißböcke sein könnte. Der Stürmer der SV Elversberg galt im Winter als heißes Eisen, allerdings nicht wirklich lange, denn die Verantwortlichen der SV Elversberg machten schnell klar, dass der 22-Jährige auch weiterhin bei der „Elv“ auflaufen soll.
Und das natürlich nicht ohne Grund. Asllani ist so etwas wie die Lebensversicherung bei der SV. In 27 Ligaspielen kommt der Angreifer auf 14 Tore und fünf Vorlagen. Das weckt Begehrlichkeiten. Der 22-Jährige soll auf gleich mehreren Zetteln in ganz Europa stehen. Die TSG Hoffenheim soll allerdings aktuell an einer Vertragsverlängerung arbeiten. Der Angreifer ist von Elversberg an die Sinsheimer ausgeliehen. Und es wurden noch zahlreiche weitere Stürmer mit den Kölnern in Verbindung gebracht. Unter anderem Benedikt Pichler. Der Angreifer blickt bei Kiel auf eine schwere Hinrunde zurück. Auch deswegen gab es Wechselgerüchte. Doch Pichler blieb bei den Störchen. In der Rückrunde kommt der Stürmer auf drei Kurzeinsätze. Allerdings, weil er lange und oft verletzt war und aktuell auch wieder ist.
Ob Serdar Dursun wirklich ein Thema beim FC war, ist offen. Der Stürmer wollte angeblich zurück in die Bundesliga wechseln, einige Zweitligisten zumindest nicht abgeneigt gewesen sein. Am Ende wechselte der 33-Jährige nach Persien. Bei Persepolis FC war der Angreifer in sieben Spielen vier Mal erfolgreich. Auch Steve Mounié wurde als potenzieller FC-Stürmer immer wieder genannt. Doch der Angreifer blieb beim FCA. So richtig rund läuft es aber nicht. Der Offensivspieler kommt in der Rückrunde auf vier Kurzeinsätze, zuletzt stand der Angreifer nicht mehr im Kader. An Haris Tabakovic, der ebenfalls genannt wurde, war der FC nach Informationen von come-on-fc.com nicht interessiert.