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·15. April 2025

Nach SCP-Paukenschlag: Trainerkarussell in der Bundesliga nimmt Fahrt auf

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Am Dienstagabend sorgte Zweitligist SC Paderborn für einen Paukenschlag. Die Ostwestfalen verkündeten die Trennung von Cheftrainer Lukas Kwasniok am Saisonende. Und das mitten im Aufstiegsrennen. Als Siebter hat der SCP nur zwei Punkte Rückstand auf Relegationsrang drei.

Nach vier Jahren in Paderborn gehen die Wege sicher nicht aus sportlichen Gründne auseinander. Vielmehr dürfte es Kwasniok ins Oberhaus ziehen. Schon beim VfB Stuttgart war er ein heißes Thema, ehe Sebastian Hoeneß seinen Vertrag verlängerte. Nun scheint die Spur zur TSG Hoffenheim zu führen. Der kicker berichtete jüngst, dass dort Christian Ilzer schon wieder vor dem Aus stehe - und Kontakt zu Kwasniok bereits aufgenommen wurde.


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"Gemeinsam haben wir in den zurückliegenden Jahr sehr viel erreicht. Die fachliche Kompetenz von Lukas und sein großartiges Engagement haben stark zu den positiven Ergebnisse der Spielzeiten beigetragen. Ich freue mich sehr, dass wir eine einvernehmliche Lösung mit gegenseitiger Wertschätzung erzielt haben, die allen Beteiligten die notwendige Planungssicherheit gibt", so SCP-Sportchef Benjamin Weber. "Der SCP07 und alle Menschen, die dazugehören, sind mir in den vergangenen fast vier Jahren sehr ans Herz gewachsen. Der Verein hat mir die Gelegenheit gegeben, mich erstmalig in der 2. Bundesliga zu beweisen, und mich zu jedem Zeitpunkt unterstützt. Der volle Fokus liegt aber jetzt auf den verbleibenden fünf Spielen, in denen wir unseren Traum Wirklichkeit werden lassen wollen", fügte Kwasniok hinzu.Seinen Traum von der Bundesliga wird der 43-Jährige an einem anderen Ort verwirklichen.

Der Name Kwasniok ist für den kommenden Sommer aber nur ein Sitz im großen Trainerkarussell im Oberhaus. RB Leipzig sucht bekanntlich definitiv nach einem festen Rose-Nachfolger. Namen werden dort derzeit viele gehandelt, Sky brachte nun auch den Mainzer Erfolgscoach Bo Hendriksen ins Spiel.Etwas weiter unten in der Tabelle scheint sich immer mehr abzuzeichnen, dass es in Wolfsburg nicht mit Ralph Hasenhüttl weitergeht. Laut Bild ist eine Trennung spätestens zum Saisonende beschlossen. Da passt es ins Bild, dass sowohl die Wolfsburger Allgemeine Zeitung auch als das Hamburger Abendblatt berichten, dass die Wölfe die Fühler nach Pauli-Coach Alexander Blessin ausgestreckt haben. Mit Bo Svensson wird ein weiterer Ex-Bundesliga-Coach (Mainz, Union Berlin) ebenfalls gehandelt. Und auch Kwasniok sei einer der Kandidaten.

Fünf Spieltage vor Saisonende könnte die ein oder andere Trainerstelle noch frei werden. Das Trainerkarussell dreht sich aber jetzt schon kräftig. Paderborn und Kwasniok haben es mit ihrer verkündeten Trennung nochmal mehr in Schwung gebracht.

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