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·24. August 2021
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Beim 0:0-Unentschieden gegen Nürnberg fehlte Marc Stendera im Mittelfeld des FC Ingolstadt. Eine Knieverletzung wird den 25-Jährigen wohl länger außer Gefecht setzen. Laut Informationen des "Donaukurier" sollen sich die Schanzer daher um eine Alternative bemühen. Ein Kandidat wäre demnach ein alter Bekannter: Maximilian Thalhammer.
Der zentrale Mittelfeldspieler ist rund 60 Kilometer von Ingolstadt entfernt in Freising geboren, wo er seine spätere Fußballkarriere auch bei der SC Eintracht Freising begann. Vor sieben Jahren wechselte Maximilian Thalhammer schließlich in den Nachwuchsbereich des FC Ingolstadt, wo er zum Profi aufstieg und sich nach einem Leihgeschäft zu Jahn Regensburg auch bei den Schanzern durchsetzte. Nun könnte der FCI möglicherweise an einer Rückkehr des 24-Jährigen basteln, denn nach der schweren Knieverletzung von Marc Stendera ist eine Planstelle im zentralen Mittelfeld wieder offen. "Natürlich haben wir Sachen im Kopf, die wir gerne noch umsetzen möchten", so FCI-Sportchef Malte Metzelder dazu. "Wir versuchen noch, die eine oder andere Weiche zu stellen."
Unbekannt wäre Thalhammer jedenfalls nicht, denn 39 Pflichtspiele (3 Tore/4 Vorlagen) stehen in dessen Vita für seinen früheren Jugendklub. Nach dem verpassten Aufstieg der Schanzer in der Saison 2019/20 entschied sich Thalhammer für einen Wechsel in die 2. Bundesliga, der ihn ablösefrei zum SC Paderborn führte. Dort startete das Zweitliga-Abenteuer denkbar ungünstig mit einem Mittelfußbruch, sodass der 24-Jährige weite Teile der Hinrunde verpasste. Kurz nach dem Jahreswechsel war Thalhammer anschließend wieder gesetzt, im Saisonfinale pendelte er zwischen Startelf und Bank. Auch in der neuen Saison gehört der zentrale Mittelfeldspieler aber zur Stammbesetzung des SCP und sammelte 133 Einsatzminuten in drei Liga-Spielen. Beim SCP steht Thalhammer noch bis zum Ende der Saison unter Vertrag.