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·21. August 2024

Nach Sterling-Beben: Lukaku teilt Kritik an Chelsea

Artikelbild:Nach Sterling-Beben: Lukaku teilt Kritik an Chelsea

Beim FC Chelsea geht es wieder einmal drunter und drüber, die Stimmung ist angespannt, obwohl die Saison gerade erst angefangen hat. Grund dafür ist der aufgeblähte Kader – exemplarisch dafür ist die Situation rund um den aussortierten Raheem Sterling. Laut Rio Ferdinand ist der Umgang mit dem Engländer unwürdig – dem stimmt sogar Romelu Lukaku zu.

Noch bevor die Saison richtig angelaufen ist, herrscht beim FC Chelsea bereits Chaos. Der derzeitige Kader umfasst 41 Spieler, am Mittwoch machten die Blues die Verpflichtung von Joao Felix offiziell, im Gegenzug hat man Conor Gallagher an Atletico Madrid abgegeben. Der große Kader soll in den letzten Tagen des Transferfensters zwingend verkleinert werden.


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Nicht mehr gebraucht wird unter anderem Raheem Sterling, der schon am Sonntag im Topspiel gegen Manchester City aus dem Kader geflogen ist. Daraufhin forderte der Berater des Flügelspielers Klarheit über die Zukunft seines Klienten – die gibt es nun. "Ich habe ihm ehrlich gesagt, dass er hier keine Einsatzminuten erhalten wird", erklärte Trainer Enzo Maresca am Mittwoch.

"Ich sage nicht, dass Raheem kein guter Spieler ist, aber ich bevorzuge andere Flügelspieler. So einfach ist das." Damit ist klar, dass Sterling gehen soll. England-Legende Rio Ferdinand hatte jüngst die Art und Weise, wie man mit seinem Landsmann umgeht, kritisiert. Zustimmung hat er dabei von Romelu Lukaku bekommen, der einen entsprechenden Beitrag geliked hat.

Maresca bestätigt 15 bis 20 aussortierte Spieler

Auch der Belgier zählt zu den Spielern, die keine Zukunft beim FC Chelsea haben. Derzeit arbeitet die SSC Neapel an einer Verpflichtung des bulligen Stürmers, der Wunschspieler von Antonio Conte ist. Chelsea-Coach Maresca gab offen zu, dass es derzeit eine Art Trainingsgruppe zwei gibt – zu dieser dürfte neben Sterling auch Lukaku gehören.

"Ich arbeite nicht mit 42 Spielern, sondern mit 21. Die anderen 15 bis 20 Spieler trainieren separat. Ich sehe sie nicht. Das ist aber kein Chaos, absolut nicht", so der Italiener.

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