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·28. September 2024
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Nach dem Schock um Marc-André ter Stegen: Wer wird neuer Torhüter beim FC Barcelona? Das La-Liga-Spiel gegen den FC Getafe (1:0) absolvierte Ersatztorhüter Inaki Pena (23). Doch auf die bisherige Nummer 2 will man sich bei „Barca“ offenbar nicht verlassen. Drei Torhüter-Legenden sind in Barcelona im Gespräch – aber sie kommen allesamt aus der Vereinslosigkeit.
Das verletzungsbedingte „Aus“ für Marc-André ter Stegen beim 5:1 in Villarreal mit einem Riss der Patella-Sehne und monatelanger Pause war für den FC Barcelona so ziemlich das Schlimmste, was passieren konnte.
,,Wir müssen schauen, welche anderen Möglichkeiten wir haben“, versuchte Barcelonas deutscher Trainer Hans-Dieter Flick (59) Ruhe rein zu bringen.
Damit dürfte er wohl kaum Ersatzmann Pena gemeint haben. Der für ter Stegen gegen Getafe aufgebotene Spanier hatte den deutschen Nationalkeeper von November 2023 bis Februar 2024 schon einmal vertreten.
Mit einer miserablen Bilanz. Mit Pena verlor „Barca“ 5 von 17 Pflichtspielen, bei 32 Gegentoren.
Auch bei einer Leihe zu Galatasaray Istanbul im Frühjahr 2022 konnte Pena nicht glänzen: In 8 Pflichtspielen hielt er nur ein Mal die Null.
Das Problem bei Barcelona: „Einen Neuzugang müssten die Katalanen binnen 30 Tagen präsentieren. Wartet Barca bis zum Transfer-Fenster im Januar, greift wieder das Financial Fairplay der Liga, wo man zuletzt mit der immer noch vorläufigen Einschreibung von Dani Olmo für den verletzten Andreas Christensen Probleme hatte.“ So die Einschätzung des Kicker-Sportmagazins (Donnerstag-Ausgabe).
Die Torhüter-Kandidaten des FC Barcelona, sie kommen ausnahmslos aus der Vereinslosigkeit.
Wie Wojciech Szszesny, der sich am 27. August 2024 von Juventus Turin in die Fußball-Rente verabschiedet hatte. Mit 34!
Keylor Navas (37), seit seinem Abschied von PSG am 1. Juli 2024 ohne Verein, spielte zuletzt am 19. Mai 2024 in der Ligue 1 beim FC Metz (2:0) für Paris und hielt zum 52. Mal in 114 Pflichtspielen die Bude sauber.
Mit Real Madrid war der Torhüter aus Costa Rica 3-mal Champions-League-Sieger.
Claudio Bravo brachte sich indes selbst ins Spiel. „Wenn Barca mich braucht, bin ich zur Stelle“, sagte der 41-jährige Chilene, der von 2014 bis 2016 beim FC Barcelona das Torhüter-Duell mit ter Stegen verloren und sich Manchester City angeschlossen hatte. Sein letzter Klub war bis August 2024 Betis Sevilla.