Nach West-Ham-Gerüchten: Bleibt Zaha nun doch bei Galatasaray? | OneFootball

Nach einer enttäuschenden Debüt-Saison bei Galatasaray deutete zuletzt vieles darauf hin, dass Wilfried Zaha die "Löwen" in diesem Sommer schon wieder verlassen würde. Laut türkischen Medienberichten soll der Ivorer seinen Standpunkt nun jedoch geändert haben und zu einem Verbleib am Bosporus tendieren.

So richtig angekommen ist Wilfried Zaha im Laufe seines ersten Jahres bei Galatasaray nicht. Zwar konnte der Linksaußen neun Tore und drei Assists zum Süper-Lig-Titel der Gelb-Roten beisteuern, doch in der zweiten Saisonhälfte wurde die Rolle des 31-Jährigen immer kleiner. Zufrieden waren mit dieser Entwicklung weder Zaha selbst noch Galatasaray, weshalb noch während der laufenden Spielzeit Trennungsgerüchte aufkamen, die den Flügelstürmer mit einem Wechsel zu West Ham United in Verbindung brachten. Zudem suggerierte der ehemalige Crystal-Palace-Star mit einigen Posts in den sozialen Medien, dass er mit seiner Situation – also mit seinen Spielanteilen – bei "Cim Bom" nicht einverstanden war. Das Ganze führte sogar so weit, dass sich Zaha online mit Galatasaray-Fans stritt.

Zaha bei Trainingsauftakt wohl dabei

Durchaus überraschend will "Sabah" nun erfahren haben, dass der Ivorer seine Meinung geändert habe und doch beim türkischen Meister bleiben möchte, wo er noch bis Sommer 2026 unter Vertrag steht. Passend dazu soll Zaha den Kontakt zu West Ham United abgebrochen haben, um sich voll und ganz auf die neue Saison mit den "Löwen" zu fokussieren. Dank der unerwarteten Kehrtwende sieht es also so aus, als würde der im Juli 2023 ablösefrei von Crystal Palace nach Istanbul gewechselte Routinier mit von der Partie sein, wenn Galatasaray am 3. Juli mit den Vorbereitungen auf die Spielzeit 2024/25 beginnt. Derweil ist die Zukunft von Rechtsaußen Tetê, dem in seinem ersten Jahr am Bosporus kein einziger Treffer in der Süper Lig gelingen wollte, weiterhin unklar. Interesse soll es unter anderem aus Brasilien, dem Heimatland des 24-Jährigen, geben.